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ots.Audio: "Wer soll das bezahlen...? Pflegekosten - die unterschätzte Kostenfalle - nicht nur im Alter"

Geschrieben am 21-07-2010

Siershahn/München (ots) -

- Querverweis: Audiomaterial ist unter
http://www.presseportal.de/audio und
http://www.presseportal.de/link/multimedia.mecom.eu abrufbar -

Es gibt eine Reihe von Themen, über die man nicht besonders gerne
spricht. Ob es da um die Patientenverfügung geht oder um bereits
bestehende gesundheitliche Probleme, vieles wird einfach verdrängt.
Zu diesen gerne verdrängten Themen gehört auch das Thema Pflege. Die
einen blenden es generell aus, andere sehen es noch ganz weit weg.
Dabei kann sich diese Thematik schneller stellen als den Betroffenen
lieb ist. Und dann kann es schlagartig teuer werden. Also reden wir
doch mal über das Thema, auch wenn es schwer fällt. Das schlägt
zumindest unserer Kollege Michael Weyland vor.

Der nachfolgende Beitrag ist auch als fertig gesprochener
Komplettbeitrag in Längen von 2:30 und 1:30 Minuten abrufbar unter

http://www.was-audio.de/pressdata/index.html

Dort finden Sie auch weitere aktuelle O-Töne und Komplettbeiträge
zu diversen Themen.

Anfang Sprechertext:

Jeder will nur mein Bestes! Und das ist meistens mein Geld. Damit
ist eigentlich jeder automatisch unter Verdacht, der mir etwas
verkaufen will. Doch es gibt Situationen, bei denen jemand zwar mein
Geld will, aber es trotzdem gut mit mir meint. Nehmen wir ein
Beispiel. Wenn Dr. Rainer Reitzler, Vorstand beim
Generationen-Versicherer Münchener Verein dringend eine private
Pflegeversicherung empfiehlt, weiß er, wovon er spricht.

O-Ton Dr. Rainer Reitzler: 17 Sekunden

Aufgrund eigener Erfahrung in der Familie weiß ich, wie wichtig es
ist, eine solche Absicherung zu haben. Denn die Pflege ist nicht nur
eine hohe persönliche Belastung für die betroffenen
Familienangehörigen, es gibt auch ein sehr hohes Kostenrisiko, das
man allerdings durch einen vernünftigen Versicherungsschutz
ausschließen kann!

Textfortsetzung:

Dass dieses Thema in der Bevölkerung völlig unterschätzt wird,
zeigt eine simple Umfrage.

Umfrage: 35 Sekunden

Reporterfragen und Antworten von Passanten!

Nein, das ist noch ganz weit weg, denkt man, kann aber ganz
schnell passieren. Darf ich fragen, wie alt Sie sind? 42!

Nein, eigentlich habe ich mir da noch keine Gedanken drüber
gemacht. Wie alt Sie sind jetzt? Ich bin 42!

Leider noch gar keine Gedanken drum gemacht. Ich habe auch keine
Kinder, keine Ahnung!

Leider noch nicht, nein! Auch bei Ihnen die Frage: Wie alt sind
Sie? 26

Haben Sie eine Vorstellung, was passieren würde, wenn Sie im Alter
pflegebedürftig werden? Wer wird sich um Sie kümmern? Keiner!
Gesetzliche Pflegeversicherung? Eher nicht! Private
Pflegeversicherung? Zu teuer! Das heißt, Sie gehen einfach das Risiko
ein, wird schon gutgehen? Bleibt mir nichts anderes übrig!

Textfortsetzung:

Und wir Deutschen werden nicht nur immer älter, auch der Anteil
der Älteren in der Bevölkerung wächst.

O-Ton Dr. Rainer Reitzler: 15 Sekunden

Das bedeutet aber auch ein steigendes Pflegefallrisiko. Schon
heute haben wir in Deutschland rund 2,5 Millionen Pflegebedürftige,
in 10 Jahren werden es 20% mehr sein. Welche Belastung das bedeutet,
weiß ich aus eigenen Erfahrungen!

Textfortsetzung:

Über dieses Thema hat Dr. Reitzler auch promoviert und das Buch
"Wenn Eltern Pflege brauchen" veröffentlicht. Was empfiehlt er?

O-Ton Dr. Rainer Reitzler: 30 Sekunden

Im schlimmsten Fall, der Pflegestufe III, müssen die Eltern sogar
im Pflegeheim untergebracht werden, was durchschnittlich 3.200 EUR im
Monat kostet, die gesetzliche Pflegeversicherung zahlt aber nur
1.510,-- Euro. Für die Lücke von 1.690 EUR - können Ehepartner und
gegebenenfalls auch Kinder herangezogen werden - denn hier gilt:
Kinder haften für Ihre Eltern! Deshalb haben wir beim Münchener
Verein die "Deutsche Privat-Pflege" entwickelt, eine private
Pflegezusatzversicherung, die man sogar ohne Gesundheits-fragen
abschließen kann.

Schlußtext:

Eines gilt hier natürlich wie bei jeder anderen Versicherung auch.
Je früher man einsteigt, umso niedriger sind die Beiträge

Pressekontakt:

Das Material ist honorarfrei zur Verwendung!

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.

Originaltext: WAS? Michael Weyland
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/44004
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_44004.rss2

Pressekontakt:
WAS? Michael Weyland
Audio- u. TV-Service
Rundfunk u. Fernsehproduktionen
Michael Weyland

Tel: 02623 / 9621-0
Fax: 02623 / 9621-31
Mobil: 0171 - 41 49 100
Email: info@was-audio.de


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