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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Ölpest

Geschrieben am 11-06-2010

Bielefeld (ots) - Wie viel Öl strömt tatsächlich in den Golf von
Mexiko? Seit der verheerenden Explosion auf der Bohrinsel »Deepwater
Horizon« sind die Angaben zum dritten Mal nach oben korrigiert
worden. Bis zu 290 000 Tonnen sollen jetzt bereits ins Meer geflossen
sein, Tag für Tag kommen mehrere Tausend Tonnen hinzu. Ölmulti BP
kündigt derweil immer neue Wunder an, die aber regelmäßig ausbleiben.
Er vertuscht und beschwichtigt, wo es nichts mehr zu beschönigen
gibt. Die Ölpest ist eine Umweltkatastrophe unvorstellbaren Ausmaßes.
Das wird auch jenen US-Bürgern immer deutlicher, die Umweltschutz
bislang für sentimentale Spinnerei hielten. Doch ausgerechnet Barack
Obama, der erste US-Präsident mit grünen Überzeugungen, gerät wegen
der Ölpest immer stärker unter Druck. Zu unterkühlt, zu wenig
überzeugend sei sein Krisenmanagement, halten ihm Kolumnisten und
Polit-Auguren vor. Doch Obama ist hilflos. Er kann das Öl nicht
stoppen, sein Einfluss auf den britischen BP-Konzern ist begrenzt.
Das Öl klebt am Präsidenten. Der Stern des politischen Erneuerers
sinkt.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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