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Das Erste: "W wie Wissen" am 6. Juni 2010 um 17.03 Uhr im Ersten

Geschrieben am 02-06-2010

München (ots) - Thema: Neue Kleider

Kleider machen Leute. Das weiß auch der Deutsche: Jeder Haushalt
gibt im Schnitt 74 EUR im Monat für die Garderobe aus. Aber was
passiert mit gebrauchter Kleidung? Dennis Wilms macht den Test,
steckt ein paar Kleidungsstücke in den Container und verfolgt den Weg
der Verwertung. "W wie Wissen" erklärt außerdem, warum eine Hose aus
Hanf die Jeanswelt revolutionieren könnte, stellt Feuerwehrstiefel
mit 3 D-Navigation vor und ist dem Schweiß in Funktionskleidung auf
der Spur.

Wie Hanf-Hose die Jeanswelt revolutionieren könnte Jährlich werden
rund 1,8 Mrd. Jeans hergestellt. Mit dem dafür verwendeten Wasser
könnte man 100 Mio. Schwimmbäder füllen. Dazu kommt, dass der
konventionelle Anbau von Baumwolle mehr Pestizide benötigt, als jede
andere Pflanze der Welt. Mit katastrophalen Auswirkungen: Nach
Schätzungen der WHO sterben jährlich bis zu 10.000 Feldarbeiter im
Baumwollanbau. Aber was ist mit "Organic Jeans"? Die hierfür
benötigte Baumwolle wird nur da angebaut, wo es genügend Wasser gibt.
Und auf Pestizide wird auch verzichtet. Aber optimal ist das immer
noch nicht. Die Alternative heißt: Hanf. "W wie Wissen" erklärt,
warum diese Pflanze die Jeanswelt revolutionieren könnte.

Das Geschäft mit den Altkleidern

Wenn der Kleiderschrank überquillt, muss Platz für Neues
geschaffen werden. Häufig führt der Weg dann zum Altkleider-Container
- in der Hoffnung, dass bedürftige Menschen vom ehemaligen
Lieblingshemd profitieren. Aber wo landet die gebrauchte Kleidung
tatsächlich? Was passiert, wenn man seine Sachen direkt beim Roten
Kreuz oder der Caritas abgibt? Und wieso werden so viele Altkleider
aus Deutschland in Afrika verkauft? Wer profitiert von dem Geschäft?
Dennis Wilms gibt ein paar aussortierte und markierte Stücke in den
Container und verfolgt ihren Weg.

Lebensrettende Kleidung

Feuerwehrleute arbeiten meist unter extremen und
lebensbedrohlichen Bedingungen. Deshalb brauchen sie die richtige
Ausrüstung. Dazu gehören Hightech- Schutzanzüge, die heute Einsätze
möglich machen, die früher als unmöglich galten. Doch der Schutzanzug
allein reicht nicht. Auch gegen die Folgen von Stress, schlechter
Sicht und unerwarteten Gefahren muss sich der Retter schützen können
- z. B. mit einem Sensor im Stiefel, der den Feuerwehr-Kollegen
seinen Standort verrät, sollte er inmitten von Rauchschwaden
ohnmächtig werden. Erfinder dieser Hightech-Arbeitskleidung ist das
Forscherteam um Prof. Michael Lawo von der Bremer Uni. "W wie Wissen"
wirft einen Blick in die Tüftelstube.

Dem Schweiß auf der Spur

Ob als Unterwäsche beim Skifahren, als Socken beim Trecking oder
als T-Shirt und Hose beim Joggen - ohne Funktions-Wäsche kommt kein
Sportler mehr aus. Ganz wichtig ist dabei die "Atmungsaktivität"
dieser Textilien. Doch halten die Stoffe, was ihre Hersteller
versprechen? Das können die Experten an den Hohenstein Instituten
mittels Wärmekamera messen. Sie zeigt den Forschern, wo sich die
Hitze staut - ein potenzieller Ort für Geruchsbildung. Zusätzlich
werden professionelle Testriecher, so genannte Sniffer zur
Geruchsanalytik eingesetzt. Ihren Nasen entgeht kein Tropfen Schweiß.
"W wie Wissen" begleitet ein neues Stück Funktionskleidung durch die
"Schnüffel-Tests".

Moderation: Dennis Wilms

"W wie Wissen" im Internet unter www.DasErste.de/wwiewissen

Originaltext: ARD Das Erste
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6694
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6694.rss2

Pressekontakt:
Redaktionelle Koordination: Anahita Parastar / WDR
Pressekontakt:
Agnes Toellner, Presse und Information Das Erste,
Telefon: 089/5900-3876, E-Mail: Agnes.Toellner@DasErste.de
Petra Berthold, MedienAgentur Berthold,
Telefon: 0221/95 45 790, E-Mail: info@medienagenturberthold.de
Fotos unter www.ard-foto.de


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