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Social Games: Die leise Revolution des Computerspielemarktes

Geschrieben am 01-06-2010

Berlin (ots) - Der Computerspielemarkt ist in ein neues Level
eingetreten. Das zeigen drei Zahlen: 16 Millionen Mal wurde das
erfolgreichste Single Player PC-Game "The Sims" verkauft, 60
Millionen Exemplare des erfolgreichsten Konsolengames "Wii Play".

Das Social Game "Farmville" hat bereits über 80 Millionen Spieler
- und das nach zehn Monaten. Der Erfolg der Social Games verändert
den Computerspielemarkt nachhaltig: von den Zielgruppen über die
Kultur des Spielens bis hin zu den Geschäftsmodellen und der
Spieleentwicklung. "Diese Zeitenwende ist lange erwartet worden. Das
überraschendste ist für mich, dass sie jetzt kaum wahrgenommen wird",
so Prof. Dr. Julian Kücklich anlässlich seiner Berufung zum Professor
für Gamedesign an der Mediadesign Hochschule in Berlin.

Mit den bekanntesten Computerspielen wie "World of Warcraft" oder
"Grand Theft Auto" verbindet Social Games wie "Farmville" wenig. Ziel
ist es, gemeinsam mit Freunden eine Farm erfolgreich zu führen. Statt
Drachen zu töten oder Autos zu klauen, bewirtschaften die Spieler
ihre Farm und helfen sich dabei oft gegenseitig. "Das ist ein
typisches Kaffeepausenspiel", so Prof. Dr. Kücklich. Auch die
Einstiegshürden sind niedriger: Es wird im Internet gespielt und ist
zunächst kostenlos. Den hohen Kaufpreisen und Abo-Gebühren vieler
anderer Spiele setzen die meisten Social Games das Micro Payment
entgegen: Spieler können einzelne (virtuelle) Gegenstände kaufen -
meist für wenige Cents. Das Ergebnis: Zu den 80 Millionen Spielern
zählen viele ehemalige "Computerspiele-Muffel". Zu den Social Gamern
gehören viele Frauen und ältere Spieler, die oft ganz andere
Spiel-Motive haben als der "klassische" Computerspieler.

Dies bleibt auch nicht ohne Auswirkungen auf die "Macher" der
Computerspiele. Viele Social Games sind von kleinen Studios mit sehr
geringen Kosten entwickelt worden. "Das birgt große Chancen auch für
Neu-Einsteiger", so Prof. Dr. Julian Kücklich. Allerdings ist auch
die Entwicklung von Social Games nicht ohne Risiko: "Ob sich ein
Spiel viral verbreitet und damit große Zielgruppen erreicht, lässt
sich nur sehr schwer vorhersagen", so Prof. Dr. Julian Kücklich.

MEDIADESIGN HOCHSCHULE:

Die Mediadesign Hochschule ist eine der führenden Hochschulen für
Medien in Deutschland. Sie bildet in allen relevanten Medienbereichen
den Nachwuchs von morgen aus. Im Sommersemester 2010 sind mehr als
1.300 Studierende in den Bachelor- und Master-Studiengängen
Mediadesign, Gamedesign, Medienmanagement, Modedesign und Digital
Film Design an den Standorten München, Düsseldorf und Berlin
immatrikuliert. Die kleinen Seminar-Gruppen ermöglichen eine enge
Zusammenarbeit mit den Professoren und Lehrenden und gewährleisten so
eine kurze und praxisorientierte Studienzeit.

Originaltext: MEDIADESIGN Hochschule für Design und Informatik
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/59802
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_59802.rss2

Pressekontakt:
Dr. Olaf Hoffjann
Lindenstr. 20-25
10969 Berlin
Tel.: 030/399 266 -17
o.hoffjann@mediadesign-fh.de
www.mediadesign.de

Die Studienstandorte der Mediadesign Hochschule:
Lindenstraße 20 - 25, 10969 Berlin, Tel.: 030/399266-0,
info-ber@mediadesign-fh.de

Werdener Straße 4, 40227 Düsseldorf, Tel.: 0211/179393-0,
info-dus@mediadesign-fh.de

Claudius-Keller-Straße 7, 81669 München, Tel: 089/450605-0,
info-muc@mediadesign-fh.de


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