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Honeywell und DuPont kündigen ein Joint Venture zur Produktion eines neuen Kältemittels für Fahrzeuge an

Geschrieben am 20-05-2010

MORRIS TOWNSHIP, New Jersey und WILMINGTON, Delaware, May 20, 2010
(ots/PRNewswire) -- Honeywell und DuPont haben heute ein Joint Venture
zur Produktion eines neuen Kältemittels für den Einsatz in
Fahrzeugklimaanlagen angekündigt. Das neue Kältemittel hat ein 99,7
Prozent niedrigeres Potenzial, zur Erderwärmung beizutragen.

Das Abkommen sieht vor, dass DuPont und Honeywell gemeinsam die
finanziellen und technologischen Mittel aufbringen, die für den
Entwurf, die Konstruktion und den Betrieb einer Produktionsstätte von
Weltmassstab für das neue Kältemittel, bekannt als HFO-1234yf,
erforderlich sind . DuPont und Honeywell haben HFO-1234yf gemeinsam
entwickelt, werden es jedoch unabhängig voneinander vermarkten und
verkaufen.

"Durch das heute angekündigte Joint Venture werden DuPont und
Honeywell Der Automobilindustrie ein Produkt anbieten, das
betrieblichen und regulativen Anforderungen entspricht. Kunden werden
weltweit von dieser neuen Technologie, die den Austritt von
Treibhausgasen verringert, profitieren, " sagte Terrence Hahn, Vice
President und General Manager von Honeywells Geschäftsbereich
Fluorine Products. "Dadurch wird die hochwertige Produktpalette von
Honeywell durch energieeffiziente und umweltfreundliche Lösungen
ergänzt, die den unterschiedlichsten Industriezweigen
Effizienzzuwachs bei gleichzeitiger Umweltschonung bieten."

"Das neue Kältemittel versetzt die Automobilindustrie in die
Lage, die schädlichen Auswirkungen ihrer Fahrzeuge auf die Umwelt zu
deutlich niedrigeren Kosten als mit alternativen Produkten zu
senken", sagte Gary W. Spitzer, President DuPont Chemicals &
Fluoroproducts. "Durch die gemeinsame Ressourcennutzung mit Honeywell
sind wir zuversichtlich, dass wir die zukunftsweisende Lösung
gefunden haben, durch die die Industrie Umweltvorteile schneller
realisieren kann. Die Rolle von DuPont' bei der Einführung von
HFO-1234yf zeigt erneut, welch innovative Lösungen DuPont der
Automobilindustrie seit fast einem Jahrhundert liefert."

Das Joint Venture folgt einem früheren Entwicklungsabkommen der
beiden Firmen, das Kältemittel gemeinsam zu entwickeln. Das neue
Joint Venture wird DuPont und Honeywell ermöglichen, das Produkt der
wachsenden Nachfrage schneller gerecht zu werden, als es jede Firma
alleine könnte.

Gegenwärtig verwenden Fahrzeugklimaanlagen das Hydrofluorcarbonat
HFC-134a mit einem Treibhauspotenzial (GWP) von 1430. Die Richtlinie
der Europäischen Union über mobile Klimaanlagen schreibt vor, dass ab
2011 alle neuen Fahrzeuge ein Kältemittel mit einem GWP von unter 150
verwenden. Ab 2017 müssen alle in Europa verkauften Neufahrzeuge ein
Kältemittel mit geringem Treibhauspotenzial verwenden. Das neue
Kältemittel von DuPont und Honeywell hat ein GWP von nur 4. Das ist
ein 97 Prozent niedrigerer Wert als von der neuen Regulierung
gefordert.

Vor dem weiteren Bau einer noch grösseren Anlage für den
weltweiten Markt, wird das Joint Venture im vierten Quartal des
kommenden Jahres mit der Lieferung beginnen, um den Richtlinien der
Europäischen Union zu entsprechen.

Honeywell und DuPont führten HFO-1234yf im Jahr 2007 bei der
Automobilindustrie ein. Seither haben unabhängige Testgruppen, z. B.
das SAE (Society of Automotive Engineers) International Cooperative
Research Program, an dem führende Fahrzeughersteller teilnehmen,
dessen Sicherheit und Wirksamkeit umfassend getestet.

Bei den SAE-Tests erwies sich HFO-1234yf in Bezug auf die
Umweltverträglichkeit dem alternativen Kältemittel CO2 überlegen und
zeigte "das niedrigste Risiko beim Einsatz in Automobilklimaanlagen
in Bezug auf die Umweltschädlichkeit und die Bedürfnisse der
Verbraucher."

Schätzungen der Industrie zufolge gibt es weltweit über 400
Millionen Fahrzeuge mit Klimaanlage. Jedes Kühlsystem verbraucht
zwischen einem halben und einem ganzen Kilogramm Kältemittel.
Klimaanlagen, die das von DuPont und Honeywell entwickelte HFO1234yf
verwenden, sind energieeffizienter als CO2-basierte Systeme,
besonders bei hohen Umgebungstemperaturen.

Honeywell International ist ein diversifizierter Fortune
100-Konzern, der als führend in den Bereichen Technologie und
Herstellung gilt. Honeywell beliefert Kunden weltweit mit
Luftfahrtprodukten und -dienstleistungen,
Gebäudesteuerungstechnologien (privat und kommerziell), Produkten für
die Automobilindustrie, Turboladern sowie Spezialmaterialien. Der
Unternehmenssitz befindet sich in Morris Township, New Jersey, USA.
Honeywell-Aktien werden in New York, London und Chicago an der Börse
gehandelt.

Honeywell Specialty Materials ist ein Unternehmen, das seine
Kunden als Marktführer mit hochleistungsfähigen Sondermaterialien
versorgt. Dazu gehören auch Fluorprodukte, Spezialüberzüge und
-additive, hoch entwickelte Fasern und Verbundstoffe, Zwischenstoffe,
Spezialchemikalien, elektronische Materialien und Chemikalien sowie
Technologien und Materialien zur Ölraffination.

DuPont ging als eines der ersten Unternehmen bereits vor 20
Jahren mit seinen Umweltzielen an die Öffentlichkeit und hat seine
Nachhaltigkeitsbestrebungen über die interne Verringerung der
umweltrelevanten Einflüsse hinaus auf marktbezogene Ziele sowohl für
Umsatz als auch für Forschung und Entwicklung ausgeweitet. Die Ziele
sind direkt mit dem Geschäftswachstum gekoppelt, insbesondere bei der
Entwicklung sichererer, in Bezug auf die Umwelt verbesserter neuer
Produkte für weltweite Schlüsselmärkte.

DuPont ist ein wissenschaftlich ausgerichtetes Unternehmen, das
sowohl Produkte als auch Dienstleistungen anbietet. Seit seiner
Gründung im Jahr 1802 setzt DuPont Wissenschaft praktisch um und
entwickelt nachhaltige Lösungen, die einen wesentlichen Beitrag zu
einem besseren, sichereren und gesünderen Leben der Menschen auf der
ganzen Welt leisten. DuPont ist in mehr als 80 Ländern aktiv und
bietet eine breite Palette an innovativen Produkten und
Dienstleistungen für die unterschiedlichsten Bereiche wie
Landwirtschaft, Ernährung, Baugewerbe, Kommunikation und
Transportwesen an.

Weitere Informationen über Honeywell finden Sie unter:
http://www.honeywell.com

Weitere Informationen über DuPont finden Sie unter:
http://www.dupont.com

Diese Veröffentlichung enthält vorausschauende Aussagen gemäss
der Definition in Abschnitt 21E des Securities Exchange Act (
Wertpapierbörsengesetz) von 1934. Alle Aussagen, die nicht faktisch
sind und auf Aktivitäten, Ereignisse oder Entwicklungen ausgerichtet
sind, die wir oder unsere Geschäftsführung beabsichtigen, erwarten,
planen, vorausahnen oder von denen wir glauben, dass sie in der
Zukunft stattfinden werden oder können, sind vorausschauende
Aussagen. Solche Aussagen basieren auf den Annahmen und
Einschätzungen des Managements im Lichte vergangener Erfahrungen und
Trends, der aktuellen wirtschaftlichen Lage und branchenspezifischer
Bedingungen, erwarteter zukünftiger Entwicklungen und anderer
relevanter Faktoren. Die vorausschauenden Aussagen dieser
Veröffentlichung unterliegen verschiedenen Risiken und
Ungewissheiten, insbesondere ökonomischen, wettbewerbsspezifischen,
staatlichen und technologischen Faktoren, die sich auf unsere
Abläufe, Märkte, Produkte, Services und Preise auswirken. Sie stellen
keine Garantien der zukünftigen Leistungen und gegenwärtiger
Ergebnisse dar. Entwicklungen und Geschäftsentscheidungen können von
den durch unsere vorausschauenden Aussagen umrissenen abweichen.

Originaltext: Honeywell
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/15811
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_15811.rss2

Pressekontakt:
CONTACT: Eduardo Menchaca, DuPont,
+41-796273579,eduardo.menchaca@che.dupont.com oder Sabine
Chmielewski, Honeywell, +49 (0)5137-999-9411,
sabine.chmielewski@honeywell.com


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