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Pressemitteilung Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und Asien-Pazifik-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft

Geschrieben am 16-05-2010

Berlin (ots) - Abschluss der Asien-Pazifik-Konferenz der Deutschen
Wirtschaft in Singapur "Riesenchance für deutsche Unternehmen"
Singapur, 15. Mai 2010 Partnerschaft, Innovation und Nachhaltigkeit
waren die Kernthemen der 12. Asien-Pazifik-Konferenz der Deutschen
Wirtschaft, die vom 13. bis 15. Mai in Singapur stattfand. An der
Konferenz mit mehr als 750 deutschen und erstmalig auch asiatischen
Wirtschaftsvertretern nahmen acht Wirtschaftsminister der
ASEAN-Region teil. Im Mittelpunkt der Diskussionen standen die
Potenziale für deutsche Unternehmen in der weltweit wichtigsten
Wachstumsregion. Besondere Chancen wurden in der Zusammenarbeit mit
asiatischen Partnern bei der Entwicklung nachhaltiger technologischer
Lösungen für Urbanisierung und Mobilität ausgemacht. "Die deutsche
Wirtschaft leistet als starker Partner Asiens einen wesentlichen
Beitrag zur Bewältigung der Herausforderungen in der Region. Dieses
wichtige Signal gerade in der gegenwärtig schwierigen
wirtschaftlichen Situation in Europa haben meine Amtskollegen aus den
ASEAN-Ländern mit großem Interesse aufgenommen", sagte Rainer
Brüderle, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, zum
Abschluss der Konferenz. "Asien boomt - und das ist eine Riesenchance
für die deutschen Unternehmen. Denn wir bieten das an, was Asien
braucht. Je mehr sich Asien zu einer Hoch¬technologieregion
entwickelt, desto besser können wir mit unserer Innovationskraft,
unserem langfristigen Engagement und der von uns gelebten
unternehmerischen Verantwortung punkten," betonte Jürgen Hambrecht,
Vorsitzender des Asien-Pazifik-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft.
"Lösungen für die Heraus¬forderungen der Zukunft lassen sich nur in
Partnerschaft entwickeln. Deshalb ist es so wichtig, dass wir nicht
über, sondern mit Asien sprechen." Die Diskussionen machten ein
gestiegenes Selbstbewusstsein Asiens deutlich. Zunehmend werden
Hochtechnologien von asiatischen Unternehmen in dieser Region selbst
entwickelt. Daraus ergeben sich vielfältige Möglichkeiten einer
intensiven Zusammenarbeit bei Forschung und Entwicklung.
Voraussetzung dafür ist allerdings, dass sich Deutschland seine
langfristige Innovationskraft erhält. Von den teilnehmenden
Wirtschaftsvertretern wurde daher gefordert, die Qualität von Bildung
und Forschung in Deutschland deutlich zu steigern sowie Unternehmen
steuerliche Anreize für eine Intensivierung der Forschung und
Entwicklung zu bieten.

Originaltext: BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6570
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6570.rss2

Pressekontakt:
BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Breite Straße 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: presse@bdi.eu
Internet: http://www.bdi.eu


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