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WAZ: Euro-Rettung: Sachverständiger Schmidt fordert Nachverhandlungen

Geschrieben am 11-05-2010

Essen (ots) - Das Euro-Rettungspaket gerät in die Kritik.
Christoph M. Schmidt, Mitglied des Sachverständigenrates und
Präsident des Rheinisch-Westfälischen Instituts für
Wirtschaftsforschung (RWI), fordert Nachverhandlungen. "Im Moment
bekämpfen die Regierungen die Schulden mit neuen Schulden. Das ist
sehr problematisch. Und man hat die Chance verpasst, im Rettungspaket
zugleich einen Konsolidierungspakt, also ein striktes Sparprogramm zu
verabreden", sagte der Ökonom den Zeitungen der WAZ-Gruppe
(Dienstagausgabe). "Die Euro-Länder müssen sich nach dem Vorbild der
deutschen Schuldenbremse verpflichten, ihre Schulden in festgelegten
Schritten abzubauen", so Schmidt weiter. Nur so sei die
Euro-Spekulation zu beenden. "Es gäbe die Spekulation gegen einzelne
Länder wohl nicht, wenn deren Haushalte in Ordnung wären."

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
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Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-6528
zentralredaktion@waz.de


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