(Registrieren)

WAZ: RWE zahlt Eon dreistelligen Millionenbetrag für Akw-Restlaufzeiten

Geschrieben am 06-05-2010

Essen (ots) - Der Essener Energiekonzern RWE kann sein in den
1970er-Jahren gebautes Atomkraftwerk Biblis A länger laufen lassen -
dank des Rivalen Eon. RWE zahle Eon für die Übertragung von
Restlaufzeiten aus dem 2003 frühzeitig stillgelegten Eon-Kraftwerk
Stade einen mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Betrag, wie die
Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Freitagausgabe) aus dem Konzernumfeld
erfuhren.

Der neue Eon-Chef Johannes Teyssen hatte auf der Hauptversammlung
in Essen gesagt, die beiden Konzerne seien sich grundsätzlich einig
über die Übertragung der Restlaufzeiten. Ein Vertrag stehe aber noch
aus.

Ohne diese Vereinbarung müsste Biblis A in den nächsten Monaten
aufhören, Atomstrom herzustellen - die beim Atomausstieg
zugestandenen Strommengen für das Kraftwerk wären dann aufgezehrt.
Die Bundesregierung will im Herbst entscheiden, ob Atomkraftwerke
länger als vereinbart am Netz bleiben dürfen.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-6528
zentralredaktion@waz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

267106

weitere Artikel:
  • Arzneiversand: Umsatzwachstum über 30 Prozent / Versandapotheken bei Kunden beliebt Berlin (ots) - Der Arzneimittelversandhandel hat im vergangenen Jahr im Bereich der rezeptfreien Medikamente und Gesundheitsmittel ein Umsatzwachstum von 31,6 Prozent im Vergleich zu 2008 verzeichnet. Dies erklärte Ralf Voigt, Senior Manager von IMS Consumer Health im Rahmen seines Vortrages beim 3. Kongress des Bundesverbands Deutscher Versandapotheken (BVDVA) in Berlin. Demgegenüber hatte der Gesundheitsmarkt insgesamt lediglich ein Umsatzplus von zwei Prozent. "Inzwischen liegt der Versandhandelsumsatz im OTC Markt (Over the Counter) mehr...

  • Professor Dr. Nico Rottke neu im Aufsichtsrat der Deutschen Reihenhaus AG Köln (ots) - Professor Dr. Nico Rottke wurde am 5. Mai 2010 in Köln im Rahmen der Hauptversammlung der Deutschen Reihenhaus AG in den Aufsichtsrat gewählt. Der 35-Jährige ist Gründer und Leiter des Real Estate Management Institutes (REMI) der European Business School (EBS) und Lehrstuhlinhaber des Aareal Stiftungslehrstuhl Immobilieninvestition und -finanzierung an der EBS. Dr. Gerhard Niesslein, Sprecher des Vorstands der IVG Immobilien AG und Vorsitzender des Aufsichtsrats der Deutschen Reihenhaus: "Ich bin außerordentlich erfreut, mehr...

  • Bund der Steuerzahler: Nach Steuerschätzung Mindereinnahmen auch im Norden zu erwarten Hamburg (ots) - Der Bund der Steuerzahler erwartet nach der heutigen Steuerschätzung für die norddeutschen Bundesländer Mindereinnahmen von mehreren Milliarden Euro. "Wenn man sich die 39 Milliarden Euro genauer anschaut, das auf sechzehn Bundesländer umlegt, natürlich in unterschiedlicher Größenordnung, dann werden in etwa wohl sieben bis acht Milliarden Euro auf die norddeutschen Bundesländer entfallen", sagte Jürgen Nielsen vom Bund der Steuerzahler Hamburg am Donnerstag, 6. Mai, der Nachrichtensendung "NDR aktuell" im NDR Fernsehen. mehr...

  • WAZ: Geschenke und Verluste - Kommentar von Hannes Koch Essen (ots) - Die Steuern zu senken, ist fast immer möglich. Das hängt nicht von einer pessimistischen Steuerschätzung ab, sonst könnten die Politiker ihren Beruf gleich an den Nagel hängen. Allerdings müssen sie sich selbst und ihren Wählern Rechenschaft darüber ablegen, wem sie etwas schenken und wem sie etwas wegnehmen wollen. Auf diese einfachen Fragen lässt sich die Steuersenkung der FDP reduzieren. Des Einen Plus ist des Anderen Minus. Dabei trauen sich die Steuersenker nicht einmal, die Frage nach den Geschenken wahrheitsgemäß mehr...

  • Südwest Presse: Kommentar: Finanzen Ulm (ots) - Wolfgang Schäuble ist und bleibt ein politischer Fuchs. Da verkündet der Bundesfinanzminister die Ergebnisse der Steuerschätzung: In den nächsten Jahren fallen die Einnahmen des Staates um zweistellige Milliardenbeträge niedriger aus als bisher erhofft. Gleichzeitig weist er auf den noch deutlich höheren Einsparbedarf hin, weil ab 2011 die neue Schuldenbremse beim Bund zu greifen beginnt, er also nicht mehr so viele neue Schulden machen darf. Aber den Steuersenkungsplänen der Koalition will er trotzdem keine Absage erteilen. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht