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BRIGITTE KommunikationsAnalyse 2010: Parteien und Manager bei Frauen unten durch - Das Vertrauen zu Marken bleibt unbelastet.

Geschrieben am 06-05-2010

Hamburg (ots) - 06. Mai 2010 - Parteien, Unternehmen und Manager
genießen unter den deutschen Frauen derzeit wenig Vertrauen. Das
Gefühl der Ohnmacht gegenüber der Politik ist gewaltig, die
Unzufriedenheit über die Einkommensverteilung enorm. Markenartikel
bleiben dagegen von der gegenwärtigen Vertrauenskrise verschont. Zu
diesem Ergebnis kommt die gerade veröffentlichte BRIGITTE
KommunikationsAnalyse 2010 (KA), die alle zwei Jahre die Beziehung
der deutschen Frauen zu Marken und ihre Einstellungen gegenüber den
gesellschaftlichen Rahmenbedingungen repräsentativ erforscht.

Gerade einmal 18 Prozent der Frauen zwischen 14 und 70 Jahren sind
mit der Leistung der politischen Parteien in Deutschland zufrieden.
Unternehmen und Manager schneiden mit 20 Prozent Zufriedenheit nur
wenig besser ab. Zum Vergleich: Mit den Gewerkschaften sind immerhin
37 Prozent, mit den oft kritisierten Medien sogar 53 Prozent der
Frauen zufrieden. Weiter unzufrieden sind 81 Prozent mit den
Einflussmöglichkeiten der Bürger auf die Politik, 80 Prozent mit der
Einkommensverteilung in Deutschland.

Frauen und Marken 2010: die Beziehung baut auf Vertrauen! Während
die aktuellen Krisen und Skandale das Vertrauen in Wirtschaft und
Politik also erheblich eintrüben, zeigt sich das Vertrauensverhältnis
zwischen Frauen und Markenartikeln unbelastet: So sind sich 59
Prozent der Frauen sicher, der Kauf hochwertiger Markenartikel mache
sich letztlich immer bezahlt, und 66 Prozent wollen keinen Kompromiss
eingehen: "Ich kaufe nur Marken, denen ich absolut vertraue."

In einer komplizierten Welt geben Marken Sicherheit Worauf beruht
dieses Vertrauen? Auch darüber gibt die aktuelle Studie Auskunft: So
geben 79 Prozent der Frauen an: "Ich kaufe nur Marken, von deren
Qualität ich überzeugt bin." Und immerhin zwei Drittel (63 Prozent)
sagen: "Große, bekannte Marken geben mir ein Gefühl von Sicherheit."

Die Ergebnisse zeigen: Das Prinzip Marke lebt. Das generalisierte
Vertrauen in die Marke ersetzt den mühsamen Vergleich unzähliger
Produkteigenschaften, der ansonsten für eine zufriedenstellende
Kaufentscheidung notwendig wäre.

Dabei ist für Frauen Marke nicht gleich Marke. Jede Frau stellt
sich im Laufe der Zeit ihren eigenen Markenkosmos zusammen, in dem
Marken durch positive Erfahrungen Vertrauenspunkte sammeln und ihren
festen Platz finden können. Je vertrauter eine Marke ist, desto
geringer ist die Sorge vor einer möglichen Fehlentscheidung: "Marken,
die ich gut kenne, geben mir ein Gefühl von Sicherheit", sagen 51
Prozent der befragten Frauen.

Bei allem Vertrauen: Marken müssen immer wieder neu überzeugen Das
große Vertrauen der Frauen in ihre Marken kann nicht darüber hinweg
täuschen, dass viele sich den Griff zur teureren Marke nicht immer
leisten können und wollen. Spätestens an der Supermarktkasse erreicht
der lange Arm der Krise dann auch die Markenartikel. So geben 83
Prozent der Frauen an: "Es muss nicht immer eine bekannte Marke sein.
In den Regalen gibt es auch andere Produkte, die genauso gut sind!"
Und 79 Prozent sagen: "Ich habe mit günstigen Produkten ohne bekannte
Namen gute Erfahrungen gemacht!"

Für Marken und ihre Macher lautet das Fazit der BRIGITTE
KommunikationsAnalyse: Das Vertrauensverhältnis von Frauen und Marken
ist intakt und sehr robust. Aber es ist mit zunehmendem
Preiswettbewerb auch bedroht und will deshalb intensiv gepflegt sein.

Die BRIGITTE KommunikationsAnalyse 2010

Seit 1984 erhebt die BRIGITTE KommunikationsAnalyse alle zwei
Jahre repräsentativ die Einstellungen der ca. 28 Mio. deutschen
Frauen im Alter von 14 - 70 Jahren (bisher: 14 - 64 Jahre) zu allen
konsumrelevanten Lebensbereichen sowie den Markendreiklang aus
Bekanntheit, Sympathie und Verwendung für über 1000 Marken. Dieser
Markendreiklang misst den Erfolg und die Wirkung der
Markenkommunikation und macht in Verbindung mit den vielfältigen
Einstellungen und Verhaltensinformationen die Studie zu einem
wichtigen Instrument für Marketing und Werbung.

Die repräsentative Befragung zur BRIGITTE KommunikationsAnalyse
2010 wurde zwischen September und November 2009 von MMA
MediaMarktAnalysen, Frankfurt am Main, und Ipsos, Hamburg,
durchgeführt. Die Datenaufbereitung übernahm ISBA, Hamburg.

Originaltext: Gruner+Jahr, BRIGITTE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6788
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6788.rss2

Pressekontakt:
Für Rückfragen:
Iliane Weiß
Leitung Kommunikation / PR
G+J Frauen/ Familie/ People
Gruner + Jahr AG & Co KG
Tel: 040/3703-2468; Fax: -5703
E-Mail: weiss.iliane@guj.de


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