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Hochsaison für kleine Vampire: Rotes Kreuz gibt Tipps, wie man sich vor Zecken schützen kann

Geschrieben am 30-04-2010

Berlin (ots) - Sobald es im Frühjahr wärmer wird, steigt mit den
Temperaturen auch die Zeckengefahr. Die lästigen Blutsauger haben den
harten Winter unbeschadet überstanden. Von April bis August sind sie
fast überall - in Waldgebieten und Stadtparks, auf Spielplätzen und
im heimischen Garten. Zecken können lebensbedrohliche Krankheiten auf
den Menschen übertragen, darunter die Lyme-Borreliose und die
Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME). Wer in einem Risikogebiet
wohnt oder dort Urlaub machen will, kann sich durch eine Impfung vor
FSME schützen. Darüber hinaus gibt das Deutsche Rote Kreuz Tipps zur
Zecken-Vorsorge.

"Information und Aufklärung über die Risiken und einfache
Vorsichtsmassnahmen können schon dazu beitragen, dass der Aufenthalt
im Freien ungefährlich bleibt", sagt Dr. Christiane Haas,
Fachberaterin Gesundheit beim Deutschen Roten Kreuz.
Insektenschutzmittel allein genügen nicht, um sich die Plagegeister
vom Leibe zu halten. "Sie helfen nur bedingt gegen Zecken und
verlieren zwei Stunden nach dem Auftragen ihre Wirkung."

Deshalb rät das DRK: Im Freien nur auf einer Unterlage liegen oder
sitzen. Bei der Gartenarbeit oder einem Ausflug ins Grüne
geschlossene Schuhe, Socken und langärmelige Oberteile tragen. Das
gilt auch für Kinder, wenn sie draußen spielen. Auf heller,
einfarbiger Kleidung sind Zecken leichter zu entdecken. Im Wald auf
den Wegen bleiben und nicht im hohen Gras oder durch Unterholz gehen.
Dort lauern die kleinen Vampire besonders gern.

Ein absolutes Muss: Nach einem Aufenthalt an der frischen Luft den
Körper, vor allem dünne, gut durchblutete Hautstellen wie Haaransatz,
Achselhöhlen und Kniekehlen, absuchen. Auch Duschen ist ratsam. Hat
sich doch eine Zecke festgebissen, sollte diese mit einer Pinzette
gerade herausgezogen und die Wunde desinfiziert werden. Wenn unklar
ist, ob das Tier richtig entfernt wurde oder wenn Teile der Zecke
stecken geblieben sind, den Haus- oder Kinderarzt aufsuchen. Das
Gleiche gilt bei Symptomen wie Hautrötungen, Kopfschmerzen, Erbrechen
oder Fieber.

Originaltext: Deutsches Rotes Kreuz
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/54463
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_54463.rss2

Pressekontakt:
DRK-Pressestelle

Svenja Koch
Tel. 030 85404 158
Mobil: 0162 2002029
kochs@drk.de

Martina Fischer
Tel. 030 85 404 155
Mobil: 0172 2514568
fischerm@drk


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