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ots.Audio: Verschiedene Welten: Lkw vor 50 Jahren und heute - Mercedes-Benz-Vergleichsfahrt durch die Alpen - Deutliche Fortschritte nicht nur bei Verbrauch und Sicherheit, sondern auch bei der Belast

Geschrieben am 30-04-2010

Stuttgart / Chur (ots) -

- Querverweis: Audiomaterial ist unter
http://www.presseportal.de/audio und
http://www.presseportal.de/link/multimedia.mecom.eu abrufbar -

Anmoderation:

Wer in diesen Tagen auf der San-Bernardino-Route in der Schweiz
unterwegs ist, dem dürfte etwas auffallen: Er begegnet immer wieder
faszinierenden Lkw-Oldtimern. Die Lastzüge aus fünf Jahrzehnten sind
zusammen mit nagelneuen Mercedes-Benz Actros unterwegs. Der
Nutzfahrzeug-Hersteller Nummer 1 führt der internationalen Fachpresse
mit einer einzigartigen Vergleichsfahrt vor, welche Fortschritte in
der Lkw-Entwicklung in den letzten 50 Jahren gemacht worden sind. Wir
waren für Sie mit dabei...

Beitrag:

1. O-Ton Lkw-Sound (Oldtimer) (0:11)

Dienstagmorgen, in der Nähe von Chur: Der LS 1624 macht sich auf
den Weg nach San Bernardino. Der Lastwagen mit der charakteristischen
langen Haube ist fast 40 Jahre alt, doch er ist beileibe nicht der
älteste, der an diesem Morgen abfährt. Lkw aus fünf Jahrzehnten sind
unterwegs. Der älteste ist Baujahr 1960, die neuesten stammen aus dem
Jahr 2010. Die Idee hinter der einzigartigen Vergleichsfahrt erklärt
Hubertus Troska, Leiter Mercedes-Benz Lkw:

2. O-Ton Hubertus Troska

Als Erfinder des Lkw haben wir uns immer gefragt, wie wir denn
anschaulich und erlebbar machen können, wie sich Lkw entwickelt
haben. Und darum haben wir uns diese schöne Strecke hier in der
Schweiz ausgesucht, um das einfach mal erfahren zu können im wahrsten
Sinne des Wortes. (0:14)

Fachjournalisten aus Deutschland und ganz Europa erleben die
Unterschiede zwischen den verschiedenen Lkw-Generationen buchstäblich
am eigenen Leib. Sie fahren Oldtimer und den neuen Actros - und sind
nach der Tour beeindruckt.

3. O-Ton Umfrage

Raumverhältnisse, Akustik, Leistung, Schaltqualität: Das sind
Welten. - Im Actros sitzt man drin, das Auto macht im Grunde genommen
alle Routine-Tätigkeiten für einen, man muss nur noch überwachen. Und
hier muss man mit Kraft selber arbeiten. - Ich bin exakt auf dem Auto
gefahren, auf dem ich vor 20 Jahren meinen Führerschein gemacht habe.
Damals war das technisch up to date, und heute merkt man doch: Es ist
ein Oldtimer. Und man merkt eigentlich erst, wie viel sich getan hat.
Es ist ein Riesen-Technologiesprung gewesen. (0:25)

Spürbar wird das vor allem beim mühsamen Aufstieg von Lostallo auf
der Südseite zurück auf den San Bernardino. Mehr als 1.200 Höhenmeter
müssen die Lkw auf einer Strecke von nur rund 25 Kilometern
überwinden. Die Unterschiede sind deutlich, aber nicht nur in diesem
Punkt, sagt Hubertus Troska.

4. O-Ton Hubertus Troska

Die alten Fahrzeuge hängen also wirklich am Berg, da sie sehr viel
weniger Leistung haben. Und obwohl die neuen Fahrzeuge deutlich mehr
Ladung transportieren können und schneller den Berg hoch kommen,
verbrauchen sie noch deutlich weniger. (0:11)

Umfangreiche Vergleichs-Messfahrten über 1.100 Kilometer von
Stuttgart nach Mailand und zurück - unter anderem über die
San-Bernardino-Route - haben gezeigt: Der Spritverbrauch pro Tonne
Nutzlast und damit auch der CO2-Ausstoß ist in den letzten 50 Jahren
beinahe halbiert worden, ganz abgesehen von der Reduzierung bei
Schadstoff- und Partikel-Emissionen. Besonders interessant bei der
Vergleichsfahrt: Auch die Belastung für den Fahrer wurde gemessen,
und das Ergebnis ist eindeutig.

5. O-Ton Hubertus Troska

Puls und Gehirnströme, die eindeutig Stress und Belastung
anzeigen, sind deutlich höher bei einem Fahrzeug vor 50 Jahren im
Vergleich zu einem modernen Lkw. (0:09)

Verantwortlich dafür sind viele Faktoren: automatisierte Getriebe,
moderne Brems- und Lenksysteme, außerdem Geräuschdämmung,
Klimatisierung, Sitzkomfort und Ergonomie, außerdem moderne
Fahrer-Assistenzsysteme wie Stabilitätsregelung, Spurassistent und
Abstands-Tempomat. 50 Jahre Fortschritt bei der Lkw-Entwicklung führt
die Vergleichsfahrt deutlich vor Augen. Damit wurden selbst die
Erwartungen von Hubertus Troska, Leiter Mercedes-Benz Lkw,
übertroffen:

6. O-Ton Hubertus Troska

Beim Kraftstoffverbrauch haben wir es so erwartet, weil wir den
natürlich jedes Jahr und bei jeder Fahrzeuggeneration intensiv
messen. Aber in Summe, muss ich sagen, bin ich auch enorm überrascht,
was das Thema Belastung, Sicherheit und Transporteffizienz angeht,
wie viele Fortschritte wir doch in diesen 50 Jahren haben erreichen
können. (0:17)

Abmoderation:

Und der Fortschritt geht weiter: In zehn Jahren sollen die Lkw mit
dem Stern noch einmal 20 Prozent weniger Kraftstoff verbrauchen, so
die Vision bei Mercedes-Benz. Weil das nicht mehr allein durch
Weiterentwicklungen bei den Motoren gehen wird, nehmen die Ingenieure
auch zunehmend aerodynamische Verbesserungen am gesamten Lastzug in
den Blick.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.

Originaltext: Mercedes-Benz
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/28486
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_28486.rss2

Pressekontakt:
Daimler AG, Raimund Grammer, 0711 17 53058
all4radio, Wolfgang Sigloch, 0711 3277759 0


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