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"Tag der Generationensolidarität" der EU am 29. April - Tausche Computerkenntnisse gegen Alltagstricks

Geschrieben am 28-04-2010

Berlin (ots) - Der Wissenstransfer zwischen den Generationen steht
im Mittelpunkt des EU-Projektes "INTERGEN", an dem der Deutsche
Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) teilnimmt. Ziel des
Projektes ist die Förderung der praktischen Generationensolidarität.
Der DBSV hat dazu im vergangenen Jahr drei Pilot-Workshops
veranstaltet. Ein weiterer Workshop wird Ende Mai 2010 beim Blinden-
und Sehbehindertenverein Hamburg stattfinden.

Mehr über INTERGEN erfahren Sie in der folgenden Pressemitteilung
der Europäischen Blindenunion (EBU).

Solidarität der Generationen im Mittelpunkt des INTERGEN-Projektes

Der 29. April 2010 steht im Zeichen des zweiten "Europäischen Tags
der Solidarität zwischen den Generationen". Zweck dieses Tages ist
es, die Aufmerksamkeit der Politiker auf europäischer, nationaler,
regionaler und lokaler Ebene darauf zu lenken, wie das Konzept der
Generationensolidarität neu gedacht und gefördert werden kann.
Einzelheiten zu den verschiedenen Sensibilisierungskampagnen und
Aktivitäten, die im Zuge dieses Ereignisses entstanden sind, finden
Sie unter folgendem Link:

http://www.presseportal.de/go2/solidarity

Besondere Bedeutung für die Europäische Blindenunion kommt der
Generationensolidarität im Rahmen des INTERGEN-Projektes zu. Ziel
dieses von der EBU entwickelten und geleiteten und von der
Generaldirektion Bildung und Kultur der Kommission der europäischen
Gemeinschaften kofinanzierten Projektes ist die Förderung eines
intergenerativen Erfahrungsaustausches. Bei INTERGEN arbeiten fünf
Partner des EBU-Netzwerkes zusammen: der Deutsche Blinden- und
Sehbehindertenverband (DBSV), die Italienische Blinden- und
Sehbehindertenunion (UIC), das Italienische Institut für Forschung,
Ausbildung und Rehabilitation (IRIFOR), der Türkische Blindenverband
und die türkische Stiftung "Sechs Punkte".

Um die Vermittlung, Erprobung und Nutzung solcher neuen
Solidaritätsformen sowie die wechselseitige Nutzung der jeweils
besonderen Kompetenzen der Generationen geht es letztlich beim
INTERGEN-Projekt. Junge blinde und sehbehinderte Menschen beherrschen
die neuen Technologien zumeist exzellent, die ihren älteren
Mitbetroffenen von größtem Nutzen wären, um die drohende digitale
Kluft zwischen den Generationen und die soziale Ausgrenzung zu
beseitigen. Umgekehrt stehen den Senioren die häufig an der
traditionellen Blindenschule vermittelten speziellen
lebenspraktischen Fähigkeiten zur Verfügung, die notwendig sind, um
die zahlreichen Tücken des Alltags für blinde und sehbehinderte
Menschen zu meistern. Über solche Kompetenzen verfügen andererseits
viele jüngere blinde und sehbehinderte Menschen nicht, weil diese in
der integrativen Beschulung nicht oder nur unzureichend vermittelt
werden. Ein Erfahrungs- und Kompetenzaustausch zwischen den
Generationen ist daher für beide Seiten von großem Nutzen.

Dies ist ein sehr engagiertes und interessantes Konzept, das die
Kluft zwischen den Generationen überbrückt und Barrieren beseitigt.
Die EBU und ihre Partner sind sehr zufrieden, wie sich das Projekt
entwickelt hat, und freuen sich darauf, die endgültigen Ergebnisse
schon in Kürze verbreiten zu können.

Weitere Informationen zum INTERGEN-Projekt finden Sie unter
folgendem Link: www.intergenerations.eu

Mehr zur EBU unter: www.euroblind.org

Einige Alltagstricks blinder und sehbehinderter Menschen,
zusammengestellt vom Hessischen Koordinationsbüro für behinderte
Frauen und dem DBSV, finden Sie bereits jetzt unter:
www.alltagstricks.de

Originaltext: Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband DBSV
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/63782
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_63782.rss2

Pressekontakt:
Hans Kaltwasser
Referent für internationale Zusammenarbeit
Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband e.V. (DBSV)

Tel.: +49 30 28 53 87-120
Fax: +49 30 28 53 87-200
E-Mail: h.kaltwasser@dbsv.org


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