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Den Charakter ändern - wie man neue Stärken erfolgreich trainieren kann

Geschrieben am 21-04-2010

Hamburg (ots) - Sie wären gerne anders, können aber nicht raus aus
Ihrer Haut? Oh doch! Wie das Fitness- und Gesundheitsmagazin VITAL in
seiner aktuellen Ausgabe (5/10; EVT: 21. April) berichtet, zeigen
neueste psychologische und neurobiologische Erkenntnisse, dass der
Charakter keineswegs ein starres Etwas ist. Wesenszüge und Stärken
wie beispielsweise Ausdauer, Neugier oder Kreativität lassen sich
demnach unabhängig vom Alter trainieren.

Fest steht zwar, dass die Persönlichkeit zum Teil genetisch
festgelegt ist und ein Großteil in den ersten Lebensjahren durch
Erziehung und soziales Umfeld geformt wird. Eine lebenslange Rolle
bei der Charakterbildung spielt jedoch das Gehirn, das in
Lernsituationen oder bei einschneidenden Erfahrungen neue
Nervenzellen-Schnittstellen und komplette Netzwerke konstruiert.
Experten gehen davon aus, dass dieser ständige Auf- und Umbau im
Gehirn unsere Gefühle und die jeweils vorherrschenden Charakterzüge
wesentlich beeinflusst.

Dabei sind es vor allem große Gefühle und Krisen, die Menschen zur
Veränderung motivieren. "Aufrichtige Liebe und liebevoller Umgang
lassen uns ebenso reifen wie Krisen und emotionale Zusammenstöße",
erklärt Psychotherapeut Dr. Mathias Jung, der davon überzeugt ist,
dass jeder seinen Charakter selbst formen kann. Voraussetzung dafür
sei allerdings Selbsterkenntnis, wobei Jung die Beurteilung durch den
Partner, Freunde und Familienmitglieder empfiehlt. "Was die eigenen
Züge betrifft, haben wir einen blinden Fleck", sagt der Experte.
"Wenn man den Partner fragt, was er an einem mag und was ihn stört,
erhält man die besten Informationen über sich."

Wer danach weiß, wie er sein möchte, kann die neuen Wesenszüge
gezielt trainieren. Ob mehr Disziplin, mehr innere Stärke, mehr
Kreativität oder mehr soziale Kompetenz - durch entsprechende Übungen
baut man sukzessive neue Gewohnheiten auf, bis das erwünschte
Verhalten in Fleisch und Blut übergeht. "Allerdings verlangt das
konsequentes Arbeiten, denn Wesenszüge lassen sich nicht an- und
abschalten", mahnt Experte Jung. "Geduld und der Wille zur
Veränderung sind unabdingbar."

Für Rückfragen:
Redaktion VITAL
Nicole Kleinhammer
Tel. 040/2717-3110
E-Mail: nicole.kleinhammer@vital.de
(Bitte Tel. und E-Mail nicht veröffentlichen)

Originaltext: VITAL
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7515
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Pressekontakt:
Mona Burmester
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
JAHRESZEITEN VERLAG
Tel. 040/2717-2493
Fax 040/2717-2063
E-Mail: presse@jalag.de


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