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Bettina Wulff verrät: Christian Wulff mag keinen Alkohol

Geschrieben am 20-04-2010

München (ots) - "Zweisamkeit mit meinem Mann ist sehr selten",
gesteht Bettina Wulff (36) im Interview mit der Peoplezeitschrift
FRAU IM SPIEGEL. Das Leben an der Seite eines Spitzenpolitikers
findet die Frau von Ministerpräsident Christian Wulff (50) "durchaus
spannend, interessant und bereichernd", obwohl sie "vor der Hochzeit
sehr nachdenklich war", ob sie "so ein Leben aushalten kann". Bettina
Wulff: "Verrückte Dinge tun in der Phase der frischen Verliebtheit,
das ging nicht. Es fehlt Platz für Spontaneität, denn inzwischen ist
auch mein Leben sehr viel mehr fremdbestimmt. Bevor wir uns kannten,
war mir überhaupt nicht bewusst, wie das Leben eines
Spitzenpolitikers aussieht."

Die 36-Jährige ist Ehefrau, Mutter, First Lady und seit Kurzem
wieder berufstätig. "Mir ist mein Job sehr wichtig, auch für die
eigene Selbständigkeit", betont sie. "Da ich im Bereich Presse und
Öffentlichkeit arbeite, tut das unserer Beziehung gut. Ich verstehe
so viele Dinge besser, mit denen er täglich zu tun hat und ich biete
ihm über die Familie hinaus auch eigenen Gesprächsstoff an."

Warum hat sie sich in Christan Wulff verliebt? - "Er hat einen
super Humor, und wir können gut über die selben Dinge lachen. Er kann
sehr charmant sein, ist ungemein ausgeglichen." Ihr Mann habe eine
Art auf Menschen zuzugehen, die sie bis heute schwer beeindrucke. Er
sei "der offenste Mensch, den ich kenne, ein absoluter
Menschenfreund".

Bettina Wulff, Mutter von Leander (6) und Linus (fast 2), war auch
mal Alleinerziehende. "Damals habe ich gemerkt, dass plötzlich Geld
und Hilfestellung wie Betreuung eine ganz andere Rolle spielen",
erinnert sie sich. "Der Vater meines ersten Sohnes hat mich zwar
unterstützt, dennoch war ich für den Alltag allein verantwortlich."
Behördengänge seien für sie eine intensive Erfahrung gewesen, durch
die sie gelernt habe, Hilfe auch anzunehmen, was bis dahin eher ein
Problem für sie gewesen sei. "Aber diese Zeit hat mich auch stärker
und selbständiger gemacht."

Ihr Sohn Leander empfinde seine Mutter teils als streng. "Ich lege
viel Wert auf klare Regeln, weil unser Leben gut durchorganisiert
sein muss. Doch die Jungs wissen ganz genau, dass ich sie über alles
liebe und es nichts gibt, was diese Liebe erschüttern könnte",
erzählt Bettina Wulff. Als Werte möchte sie ihren Kindern "auf jeden
Fall Selbständigkeit, Offenheit für andere Menschen" mitgeben.
"Mitgefühl finde ich sehr wichtig, und dass sie selbstbewusst sind.
Sie sollen ihren Platz im Leben finden, sie selbst sein können und
sich nicht bis zur Unkenntlichkeit anpassen müssen."

Die First Lady von Niedersachsen wirbt gemeinsam mit anderen
Prominenten für die "Stiftung für das behinderte Kind" der Berliner
Charité, die, unterstützt von dem Spirituosenhersteller Pernod
Ricard, auf die Gefahren von Alkohol während der Schwangerschaft
aufmerksam machen will. Sie wirbt mit dem Slogan "Kein Gläschen in
Ehren". Ob sie keinen Alkohol mag? - "Zu einem leckeren Essen gehört
auch einmal ein guter Wein", sagt Bettina Wulff. "Aber während der
Schwangerschaft entstehen irreparable Schäden beim Säugling."

Und klingt der Tag bei Wulffs bei einem guten Tropfen aus? -
"Nein, mein Mann mag keinen Alkohol. Er nippt höchstens an Wein. Er
liebt Säfte und genießt bei gutem Essen oder Schokolade." Bisweilen
sorge das für Erheiterung, wenn sie ihren Grauburgunder trinke und er
genüsslich seinen Bananensaft.

In Niedersachsen ist Bettina Wulff Schirmherrin für die Stiftung
"Eine Chance für Kinder". "Wir kümmern uns mit speziell ausgebildeten
Hebammen um junge Familien und Schwangere in sozial schwierigen
Situationen", erklärt sie. Sie sammle Spenden, werbe für die
Stiftung. "Aber ich gehe auch immer wieder selbst in die betroffenen
Familien, informiere mich über die Arbeit der Familienhebammen, halte
Kontakt zu den Müttern." Ihre wichtigste Erfahrung dabei: Alle
Konfliktszenarien, die man sich ausmalen könne, die gebe es leider
tatsächlich. "Die ersten Male haben mich die Erlebnisse bis in den
Schlaf verfolgt", sagt sie. "Mittlerweile wird es besser. Aber ich
habe gemerkt, dass diese Erfahrungen mich im Umgang mit meinen
eigenen Kindern verändern. Zum einen bin ich unendlich dankbar, dass
meine Jungs gesund und so lebendig sind. Zum anderen verbringe ich
seither noch viel bewusster meine Zeit mit den beiden."

Und wo bleibt bei ihrem Pensum noch Raum für sie selbst? - "Ich
laufe regelmäßig, fahre mit dem Rad durch die Natur und gehe ins
Fitnessstudio." Sport sei für sie "gleichermaßen Ventil und Akku, die
einzige Zeit, mich nur mit mir selbst zu beschäftigen und wieder
einen klaren Kopf zu bekommen".

Originaltext: Frau im Spiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/29590
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_29590.rss2

Pressekontakt:
Ulrike Reisch
Ressortleitung Aktuell
Frau im Spiegel
Tel.: 089-272708977
E-Mail: ulrike.reisch@frau-im-spiegel.de


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