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Neue OZ: Kommentar zu Musik / Opern

Geschrieben am 29-03-2010

Osnabrück (ots) - Wirklich keine Fragen offen?

Andreas Mölich-Zebhauser hat gut reden. Für sein Festspielhaus
muss er sich keine Sorgen um den Altersschnitt des Publikums machen.
Das hat vor allem eines zu sein - sehr gut betucht. Wer in
Baden-Baden Opern genießt, hat Geld, Zeit und ist bereit, weit zu
reisen. Das begrenzt das Zielpublikum auf das Premiumsegment.

Andere Opernmacher können nicht mit Festspielflair in gediegener
Kur-Atmosphäre punkten. Sie müssen sich mit ganz profanen Problemen
herumschlagen. Da geht es um wegbrechende Zuwendungen der
öffentlichen Hand, die Frage, wie junge Leute für Oper und Konzert zu
gewinnen sind, und einen Werkkanon, der um sich selbst kreist. Sind
das wirklich keine Aufgaben?
Theatermacher und Konzertveranstalter verlassen sich schon längst
nicht mehr auf schlichten Zweckoptimismus. Sie prüfen neue
Marketingwege und feilen an der Qualität ihrer Produktionen. Und das
ist bitter nötig. Denn eine Vermittlungsinstanz funktioniert kaum
noch: die Eltern, die ihre Kinder mit in Oper und Konzert nehmen.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2

Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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