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Zahnimplantat sofort belastbar

Geschrieben am 12-03-2010

Uetliburg, Schweiz (ots) - Häufig bietet der Kiefer in dem für
eine Zahnimplantation vorgesehenen Bereich keine ausreichende
Knochenhöhe, um darin ein Schraubenimplantat zu verankern.

Darum scheint es zunächst notwendig den Kieferknochen soweit
aufzubauen, bis er über ausreichend viel Knochensubstanz verfügt, dem
Implantat den gewünschten Halt zu bieten. Erst im zweiten Schritt
kann dann implantiert werden. Doch gerade autogener Knochenaufbau,
also der bei dem Eigenknochen verwandt wird, bringt für den Patienten
eine Fülle von Risiken mit sich.

Meist wird die benötigte Knochensubstanz vom Beckenkamm oder
Unterkieferast entnommen und an der gewünschten Stelle eingebracht.
Für die Durchführung dieser Methode sind also zwei operative
Eingriffe mit allen damit verbundenen Risiken notwendig. Aber damit
nicht genug, dass es an der Knochenentnahmestelle zu Komplikationen
wie einer schlechten Wundheilung kommen kann, es können z.B. wegen
mangelhafter Durchblutung auch große Teile des Transplantats
absterben, was zusätzliche Infektionsgefahren mit sich bringt.
Außerdem gibt einen erfolgreichen Knochenaufbau betreffend einige
Risikogruppe wie Raucher oder chronisch Kranker, die täglich
Medikamente einnehmen müssen.

Ganz im Sinne des Patienten wächst aktuell die Zahl der
Implantologen, die deshalb gerne auf einen Knochenaufbau verzichten
wollen. Das ist nur dann möglich, wenn bei einem zu geringen
Knochenangebot anstelle von Schrauben-, basale- oder Disk Implantate
verwandt werden.

Das Grundprinzip dieser Implantationsmethode besteht darin,
scheibenförmige Implantate im tiefen Kortikalknochen zu platzieren
und so eine möglichst große und Breite Abstützung zu finden. Sie
werden nicht wie die Schraubenimplantate crestal, vom Kieferkamm
ausgehend eingesetzt sondern lateral, einer horizontalen Ebene
folgend. Ihre Einheilung folgt ebenso wie alle anderen
Implantatformen den Prinzipien der Osseointegration. Allerdings
lassen sie sich im Regelfall unmittelbar nach dem Ziehen der Zähne
implantieren und sind dank ihrer guten Abstützung auch unmittelbar
nach der Implantation belastbar.

Dank der wachsenden Nachfrage wird dieses Verfahren jetzt als
moderne Problemlösung an deutschen Universitäten gelehrt werden.

Weitere Informationen www.implant.com und www.boi.ch

Originaltext: Implant Company
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/79332
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_79332.rss2

Pressekontakt:
dr.ihde@implant.com


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