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Iris Berben mag den Begriff "sexy" nicht

Geschrieben am 24-02-2010

München (ots) - "Falten sind einfach ein Teil meines Lebens, sie
machen mir keine Angst und sie engen mich nicht ein", sagt Iris
Berben, die in diesem Jahr 60 wird, im Interview mit der
Peoplezeitschrift FRAU IM SPIEGEL. "Ganz im Gegenteil", so die
Schauspielerin. Je älter sie werde, umso interessantere
Rollenangebote bekomme sie. "Mein reales Aussehen und die Bilder, die
professionell entstehen, sind natürlich nicht identisch", bekennt der
Star. "Da werde ich ausgeleuchtet, frisiert, geschminkt, eine ganze
Industrie steckt dahinter!"

Trotz ihres Alters hat Iris Berben "kein Problem damit, zu sein,
wer ich bin". Sie sei jemand, "der offen auf Menschen zugeht, der
neugierig und frei dabei bleibt". Wenn man Vorurteile habe, verändere
das den Gesichtsausdruck. "Das macht sehr viel aus. Und ich rede
gerne geradeaus. Das ist meine Wesensart. Kein Wischi-waschi bitte."

Im Badezimmer der Darstellerin, steht "fast jedes Produkt, das es
auf dem Markt gibt". Drei Schönheitsgeheimnisse verrät sie FRAU IM
SPIEGEL: "Gute Produkte, eine fantastische Kosmetikerin und meine
Mutter. Wenn Sie diese Frau mit ihren 87 Jahren anschauen, wissen
Sie, woher ich die schöne Haut habe." Außerdem trinke sie auch beim
Dreh viel Ingwerwasser - das sei "eine richtige Geheimwaffe für das
Aussehen". Und wie achtet sie auf ihre Figur? - "Ich habe noch nie
eine Diät gemacht! Natürlich verändert sich der Körper ab Mitte
vierzig. Deshalb esse ich auch kontrollierter." Machmal mache sie der
Verzicht ganz verrückt.

Iris Berben mag den Begriff "sexy" nicht. "Dieses Attribut wird
einem von außen angeheftet", findet sie. "'Sinnlich' ist ein
schönerer Begriff, er hat mit Gefühlen zu tun. Dass man gerne
sinnlich ist - das hört mit neunzig nicht auf! Auch ein alter Mensch
kann attraktiv sein." Man dürfe sich dem Diktat der Industrie nicht
beugen.

Ihren Modestil beschreibt die Power-Frau als "eine unangestrengte
Lässigkeit und Eleganz". Bei ihren Kaufentscheidungen gehe es um
Reduktion. "Ich bin niemand, der Rüschen mag." Berben ist keinem
Label treu. "Nicht jede Saison steht mir. Außerdem kaufe ich alles
selbst und behalte es auch. Wenn ich meine Kleider anschaue, denke
ich an verlorene Preise, an Tränen, Wut und Freude. Das ist wie ein
Tagebuch."

Die Schauspielerin hat das Gefühl, bei sich selbst angekommen zu
sein. "Ich möchte heute kein anderer mehr sein als ich selbst. Das
war ein langer Weg!" Perfekt sei sie nicht. "Ich bin ein Renner, ich
brenne, ich will nicht verharren!" Manchmal mache sie andere mit
ihrer Ruhelosigkeit nervös. "Mich selbst aber nicht. Ich werde nie
sagen: ,Ich bin fertig.' Das ist ein guter Zustand!"

Iris Berben ist als Charakterdarstellerin so gefragt wie nie.
Gerade wurde sie zusammen mit Bruno Ganz zur Präsidentin der
deutschen Filmakademie gewählt, und ihr neuer Film "Kennedys Hirn"
läuft am 3. April in der ARD an.

Originaltext: Frau im Spiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/29590
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_29590.rss2

Pressekontakt:
Ulrike Reisch
Ressortleitung Aktuell
Frau im Spiegel
Tel.: 089-272708977
E-Mail: ulrike.reisch@frau-im-spiegel.de


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