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Töpfe und Pfannen: Teure Produkte sind nicht immer die besten / TÜV Rheinland: Auf Zertifikat LGA tested Quality achten / Edelstahl spart Energie / Pfannen mit abgelöster Beschichtung entsorgen

Geschrieben am 19-02-2010

Köln (ots) - Braten, dünsten, schmoren - gut die Hälfte der
Deutschen verbringt ihre Freizeit gern am Herd. Dies ergab eine
aktuelle Umfrage der GfK Marktforschung Nürnberg. Damit die Gerichte
gelingen, kommt es jedoch nicht nur auf die Qualität der eigenen
Kochkünste, sondern auch auf die des verwendeten Geschirrs an. "Zum
alltäglichen Kochen, Dämpfen und Dünsten eignen sich am besten Töpfe
und Pfannen aus Edelstahl", empfiehlt Kathrin Sitzmann von TÜV
Rheinland. "Er ist robust, pflegeleicht und mit allen Herdformen
kombinierbar." Ein weiteres Plus: Edelstahl spart viel Energie, da er
Wärme gut speichert. Besitzt das ausgewählte Geschirr zudem das
Zertifikat "Energieeffizienz geprüft", wurde es von TÜV Rheinland
hinsichtlich seines Stromverbrauchs und seiner Wärmekapazität
getestet. Ein Indikator für die Qualität von Kochgeschirr ist das
Zertifikat LGA tested Quality von TÜV Rheinland LGA, das die
Sicherheit und Gebrauchstauglichkeit von Produkten garantiert.

Fortgeschrittene Köche, die das Anbraten und Schmoren von Steaks
lieben, brauchen zudem Kochgeschirr aus Gusseisen. "Die
Eisen-Kohlenstofflegierung gibt gleichmäßig Wärme ab und lässt sich
auf sehr hohe Temperaturen erhitzen", erklärt Fachfrau Sitzmann. Der
Nachteil: Gusseisen ist sehr schwer und benötigt viel Pflege, da es
sonst leicht rostet. Wer nicht gerne schrubbt, sollte sich
Aluminium-Kochgeschirr anschaffen. Besitzt es zusätzlich eine glatt
versiegelte Antihaftbeschichtung aus Polytetrafluorethylen (PTFE),
umgangssprachlich oft Teflon genannt, lässt es sich besonders einfach
reinigen. Die Nachteile: Aluminium speichert Wärme schlecht und
eignet sich nicht zum energiesparenden Kochen. Zudem ist PTFE sehr
empfindlich. Wer zum Wenden von Fleisch Metallbesteck verwendet,
riskiert Kratzer. Entgegen vieler Gerüchte schadet eine abgenutzte
Beschichtung dennoch nicht der Gesundheit. "Gelangt ein Stück PFTE
ins Essen und wird verschluckt, scheidet der Körper es einfach wieder
aus", weiß die Expertin. Trotzdem sollten Hobbyköche lieber
Kunststoff- oder Holzbestecke verwenden, da Kratzer die
Antihafteigenschaften beeinträchtigen. Pfannen mit beschädigter
Beschichtung sollten umgehend entsorgt werden.

Beim Kauf außerdem wichtig: das Material der Griffe. Kunststoff
schützt zwar - im Gegensatz zu Eisen - vor verbrannten Fingern, dafür
lassen sich Töpfe und Pfannen nicht in den Backofen stellen, ohne
dass die Griffe Schaden nehmen. Besser: Kochgeschirr mit stabilen
abnehmbaren Kunststoffgriffen kaufen. "Hier kommt es besonders auf
die Verarbeitung an", warnt Sitzmann. Sind die Lötstellen zwischen
Griff und Geschirr mit bloßem Auge erkennbar, ist dies ein Indiz für
schlechte Qualität.

Originaltext: TÜV Rheinland Group
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/31385
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_31385.rss2

Pressekontakt:
Ihr Ansprechpartner für redaktionelle Fragen:
Rainer Weiskirchen, Pressesprecher TÜV Rheinland LGA, Tel.:
0911/655-4230
Die aktuellen Presseinformationen erhalten Sie auch per E-Mail über
presse@de.tuv.com sowie im Internet: www.tuv.com/presse


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