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CeBIT: 75% der Berlin-Brandenburger Verwaltungen setzen aufs Web 2.0 / Amt24 e. V. präsentiert erste Studie zur Verwaltung 2.0

Geschrieben am 18-02-2010

Berlin (ots) - Das bundesweite E-Government-Netzwerk Amt24 e. V. -
http://www.amt24.de/ - präsentiert auf der CeBIT 2010 -
http://www.cebit.de/ - die erste wissenschaftliche Untersuchung zur
Nutzung von Web 2.0-Anwendungen und -Technologien in der öffentlichen
Verwaltung. 84% der befragten Städte, Berliner Bezirke, Gemeinden und
Landkreise Brandenburgs gehen von einer zunehmenden Bedeutung des
Social Web aus. Für 74% sind Bewertungen, Empfehlungen,
Beteiligungsmöglichkeiten und die soziale Vernetzung schon heute ein
wichtiges Thema.

63% der Verwaltungen in Berlin und Brandenburg sind schon im Web
2.0

Fast 2/3 der online befragten Ämter nutzen heute mindestens eine
soziale Anwendung. Dabei stehen Möglichkeiten zur Verschlagwortung
(Tagging), zur Bewertung und Empfehlung, Beteiligungsportale (z. B.
für Eingaben) und Soziale Netzwerke ganz oben auf der Liste. Im
Mittelfeld liegen Foren, Dienste für Web- und Videokonferenzen sowie
Wikis. Auf den Schlussplätzen landen bei den Verwaltungen in der
Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg RSS-Feeds und Mashups.

Jede 10. Verwaltung plant heute den Einsatz von Social
Media-Diensten

Neben dem hohen Wert an aktuellen Nutzern im Web 2.0 auf Seiten
der ostdeutschen Verwaltungen planen weitere 11% den Einsatz von
Diensten. Bei den in der Einführungs- oder Testphase befindlichen
Projekten stehen Diskussionsforen sowie Beteiligungsportale, Soziale
Netzwerke und RSS-Dienste besonders hoch im Kurs. Damit gewinnen
diese - bislang z. T. weniger genutzten Anwendungen - eine größere
Bedeutung.

Web 2.0 fördert Dienstleistungsqualität und Standortimage

Die größten Vorteile sehen die Befragten in der Steigerung der
Dienstleistungsqualität und einem damit verbesserten Image ihres
Standorts. Größte Hindernisse für die Einführung von Social
Media-Anwendungen sind aus Sicht der regionalen Behörden die
Finanzierung, fehlendes Know-how sowie die Akzeptanz der
Mitarbeiter/innen in den öffentlichen Verwaltungen.

Erste Leuchtturmprojekte zeigen, was in Berlin und Brandenburg
möglich ist

Die Universität Potsdam ermittelte im Rahmen der repräsentativen
Studie zugleich außergewöhnliche Beispiele für die Nutzung des Web
2.0. Als herausragende Beteiligungsportale bewerteten die
Wissenschaftler das Dienstleistungsportal der brandenburgischen
Landesverwaltung "Maerker Brandenburg" -
http://maerker.brandenburg.de/ - sowie den Bürgerhaushalt von
Berlin-Lichtenberg - http://www.buergerhaushalt-lichtenberg.de/ -.
Als besonderes Beispiel für verwaltungsinternes Wissensmanagement
führen die Wirtschaftswissenschaftler ein Wiki der Stadt Potsdam zur
"Fortschreibung der Allgemeinen Dienstordnung" auf.

Vorstellung der ausführlichen Ergebnisse auf der CeBIT 2010

mit Dirk Stocksmeier, Vorsitzender des Amt24 e. V. und Univ.-Prof.
Dr.-Ing. Norbert Gronau, Universität Potsdam
am Donnerstag, 4. März 2010 um 16.00 Uhr
im future talk der CeBIT, Halle 9, Stand A30
Infos: http://www.cebit.de/59011

Vorstellung des Konzepts "Fachverfahrens 2.0" des Amt24 e. V.

durch Karsten Noack, Kompetenzteam Amt24 e. V.
am Dienstag, 2. März 2010 um 15.30 Uhr
im Forum Public Sector Parc der CeBIT, Halle 9, Stand D68
Infos: http://www.cebit.de/77743

Über die empirische Web 2.0-Studie des Amt24 e. V.

Der Fachbereich Wirtschaftsinformatik der Universität Potsdam -
http://wi.uni-potsdam.de/ - befragte im Auftrag des
E-Government-Netzwerks Amt24 e. V. im Zeitraum Oktober bis November
2009 insgesamt 227 Verwaltungen in den Bundesländern Berlin und
Brandenburg. Im Fokus der Online-Befragung stand der Einsatz von Web
2.0-Anwendungen und Technologien für die Kommunikation zwischen
Behörden und Bürgern. Die Rücklaufquote lag in Berlin bei 33,3%, in
Brandenburg bei 17,2%. Bei Ämtern für bis zu 20.000 Einwohner
meldeten 3/4 der Befragten ihre Ergebnisse zurück, bei Behörden für
mehr als 100.000 Einwohner lag die Quote bei rd. 20%.

Über den Partner Universität Potsdam

Der Lehrstuhl Wirtschaftsinformatik und Electronic Government ist
Bestandteil der Betriebswirtschaftslehre an der WiSo-Fakultät und des
Instituts für Informatik der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen
Fakultät an der Universität Potsdam. Dies entspricht der
interdisziplinären Ausrichtung der Arbeitsschwerpunkte in der
Forschung. Im Mittelpunkt stehen insbesondere Fragen der Gestaltung
handlungsfähiger Architekturen industrieller Informationssysteme,
Anforderungen an ein nachhaltiges betriebliches Wissensmanagement
sowie Strategien des Electronic Governments. Weitere Informationen
unter http://wi.uni-potsdam.de/

Das E-Government-Netzwerk Amt24 e. V.

Amt24 ist das E-Government-Netzwerk aus der deutschen Hauptstadt.
Der Verbund aus Wirtschaft und Wissenschaft ist Ansprechpartner für
Verwaltungsprozesse & Fachverfahren, Internetkommunikation & Portale
sowie Softwareentwicklung & IT-Services. Amt24 wird unterstützt durch
Booz & Company GmbH, DResearch Digital Media Systems GmbH, Fraunhofer
eGovernment Zentrum, Hewlett-Packard GmbH, Infopark AG, INFORA GmbH,
]init[ AG für Digitale Kommunikation, Lehrstuhl für
Wirtschaftsinformatik und Electronic Government der Universität
Potsdam, Lehrstuhl für Systemanalyse und Wirtschaftsinformatik der
Technischen Universität Berlin, MICUS Management Consulting GmbH,
Prisma GmbH, Schütze Consulting Informationssysteme GmbH und
Scopeland Technology GmbH. Weitergehende Informationen unter
http://www.amt24.de/ mit über 150 Lösungen von mehr als 60 Anbietern.

Weitere Informationen im Netz:

http://www.slideshare.net/Amt24

Amt24@CeBIT 2010

Deutsche Messe, Hannover
Halle 9, Gemeinschaftsstand Berlin-Brandenburg B39
http://www.cebit.de/publicsector

* * *

Originaltext: Amt24 e. V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/78995
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_78995.rss2

Pressekontakt:
Thomas Keup | Kommunikation
Mobil 0171 - 4 18 00 84, kontakt@thomas-keup.de


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