(Registrieren)

Krisenkinder-Studie von ELTERN FAMILY: Eltern sparen, aber nicht bei ihren Kindern

Geschrieben am 17-02-2010

München (ots) - 17. Februar 2010 - Krisenhafte Zeiten: von
Arbeitslosigkeit über Klimawandel bis hin zu Krieg in Afghanistan und
Gewalt auf deutschen Schulhöfen. Wie gehen Mütter damit um? Und:
Besprechen sie diese kritischen Themen mit ihren Kindern? Die
Zeitschrift ELTERN FAMILY hat dazu für die aktuelle Ausgabe (03/2010
ab heute im Handel) 731 Kinder im Alter zwischen sechs und zwölf
Jahren und ihre Mütter repräsentativ befragt.

Die Ausbildung der Kinder ist beim Sparen tabu
Knapp die Hälfte (48 %) der befragten Mütter gibt an, die
Auswirkungen der Krise zu spüren. Wenn das Geld knapp wird, sollen
die Kinder jedoch nicht darunter leiden: Nur 9 Prozent der von der
Krise betroffenen Mütter sagen, dass die Familie sich auch in
Bereichen einschränken muss, die ihre Kinder betreffen.

Tagesschau & Co sind Thema in den meisten Familien
Die überwiegende Mehrheit der Mütter (61 %) redet regelmäßig mit
ihren Kindern über das Weltgeschehen. Nur 9 Prozent sparen diese
Themen zu Hause aus, weil sie der Meinung sind, dass Kinder ein
bisschen heile Welt benötigen. Allerdings hängt diese Einschätzung
auch vom Alter des Kindes ab: mit einem sechs bis sieben Jahre alten
Kind redet jede fünfte Mutter (20 %) nicht über das politische
Weltgeschehen. Bei den Zehn- bis Zwölfjährigen sind es noch 3
Prozent.

Jede zweite Mutter im Osten sorgt sich wegen
Ellenbogengesellschaft
Die meisten Gedanken hinsichtlich der Zukunft ihrer Kinder machen
Mütter sich darüber, ob ihre Töchter und Söhne eine gute Ausbildung
und einen Arbeitsplatz bekommen (65 und 63 %). Auf Platz 3 der
mütterlichen Sorgen: Die zunehmende Ellenbogengesellschaft (40 %).
Die wachsende Härte des gesellschaftlichen Miteinanders beunruhigt
allerdings deutlich mehr Mütter in den neuen Bundesländern (51 vs. 39
% im Westen). Mehr als ein Viertel der Befragten macht sich Sorgen
wegen möglicher Terroranschläge (29 %).
Was die soziale Absicherung angeht, ist die Mehrheit für die Zukunft
ihrer Kinder zuversichtlich:
45 Prozent aller befragten Mütter sind der Meinung, dass der
Nachwuchs den Lebensstandard halten wird, 34 Prozent erwarten sogar,
dass er sich verbessert. Bei der Einschätzung, dass ihre Kinder den
heutigen Lebensstandard wohl nicht halten können, sind die Mütter in
den neuen Bundesländern mit 18 Prozent überdurchschnittlich
pessimistisch (vs. 9 % im Westen).

Die Studienergebnisse sind bei Quellennennung von ELTERN FAMILY
zur redaktionellen Berichterstattung frei verwendbar.
Weitere Informationen und der Studienband kostenfrei unter
www.elternfamily.de/krisenkinder

Zur Studie:
Repräsentative face-to-face Befragung in Deutschland von 731 Kindern
im Alter zwischen 6 und 12 Jahren sowie deren Mütter.
Befragungszeitraum: 12. Oktober bis 6. November 2009, Institut:
iconkids & youth

Originaltext: Gruner+Jahr, ELTERN
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/17951
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_17951.rss2

Pressekontakt:
Simone Lönker
Kommunikation/PR
G+J Frauen/Familie/People
Gruner+Jahr AG & Co KG
Tel: 040/3703-2455
E-Mail: loenker.simone@guj.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

252164

weitere Artikel:
  • Sarah Wiener konnte anfangs nur Grießbrei kochen Stuttgart (ots) - Erfolgreiche Unternehmerin wirbt im Interview für gesunde Ernährung - ab April monatliche Kolumne im Magazin Reader's Digest Fernsehköchin und Restaurantbesitzern Sarah Wiener hat in Sachen Lebensmitteleinkauf und Ernährung klare Prinzipien. "Ich esse nichts, was ich nicht auf dem Etikett identifizieren kann", sagt die 47-Jährige im Interview mit dem Magazin Reader's Digest (März-Ausgabe), für das sie ab April jeden Monat eine Kolumne schreibt. In diesem Zusammenhang appelliert die in Berlin lebende Österreicherin mehr...

  • CeBIT 2010: ARGUS Triple Play- und xDSL-Kombitester mit erweitertem Funktionsumfang (mit Bild) Lüdenscheid (ots) - - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs - Der kompakte Allround-Tester ARGUS 145 plus für VDSL2, ADSL, SHDSL, Ethernet, ISDN und Analog unterstützt jetzt auch Kupfer-Tests und eine S2M/E1 Schnittstelle. Mehr Schnittstellen, größerer Funktionsumfang: Der ARGUS 145 plus ist das Highlight am intec-Messestand. Mit dem Handheld-Tester können VDSL2, ADSL, SHDSL 2-, 4-, 6- und 8-Draht, Ethernet, Analog sowie ISDN S0/Uk0 und seit mehr...

  • Enthaltsam in der Fastenzeit - Umfrage: Lediglich jeder Zehnte übt Verzicht aus Glaubensgründen Baierbrunn (ots) - Zwischen Aschermittwoch und Ostern beginnt für einige eine harte Zeit: Fasten ist angesagt, sieben Wochen lang wird wahlweise auf Leckereien, Alkohol, Fleisch oder Zigaretten verzichtet. Doch bei einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Apothekenmagazins "Senioren Ratgeber" danach gefragt, welche Rolle der Glaube in seinem täglichen Leben spielt, antwortete nur einer von Neun (11,7 %), es treffe auf ihn zu, dass er in der Fastenzeit enthaltsamer lebe als sonst. Dabei sind allerdings die Frauen dann doch etwas eifriger mehr...

  • "Unser Star für Oslo": Da waren es nur noch acht Unterföhring (ots) - - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs - Unterföhring, 17. Februar 2010. Erste Tränen, erster eigener Song: Während Sharyhan Osman am Ende der dritten Ausgabe von "Unser Star für Oslo" Freudentränen vergießen durfte, flossen bei Maria-Lisa Straßburg und Meri Voskanian Tränen der Enttäuschung. Sharyhans Mut, mit einer Eigenkomposition anzutreten, wurde vom Publikum mit dem Einzug in die nächste Runde von Stefan Raabs Grand-Prix-Casting mehr...

  • Mit seiner Langsamkeit hat Schauspieler Harald Krassnitzer seine Frau Ann-Kathrin Kramer wahnsinnig gemacht Hamburg (ots) - 17. Februar 2010. Von Liebe auf den ersten Blick kann in diesem Fall nicht die Rede sein: Als Harald Krassnitzer bei Dreharbeiten das erste Mal auf Ann-Kathrin Kramer traf, hielt er sie "für eine Zicke und Angeberin". Auch Kramer konnte sich für den Kollegen nicht sofort erwärmen, "er ist halt Österreicher, er hat so umständlich geredet, und diese Langsamkeit hat mich wahnsinnig gemacht!". Das verraten die beiden in der aktuellen Ausgabe des Frauenmagazins BRIGITTE WOMAN (ab heute im Handel). Auf den zweiten Blick mehr...

Mehr zu dem Thema Sonstiges

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht