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Weniger Kochsalz und mehr Kalium senken den Blutdruck

Geschrieben am 15-02-2010

Berlin (ots) - Die Einschränkung des Kochsalzkonsums kann den
Blutdruck senken. Etwa die Hälfte der Menschen mit hohem Blutdruck
ist kochsalzsensitiv, reagiert also mit einer Blutdrucksteigerung auf
eine zu hohe Zufuhr von Kochsalz. Dies ist unter anderem genetisch
bedingt. Die betroffenen Menschen sollten maximal 5 Gramm Kochsalz
pro Tag zu sich nehmen. Das senkt den Blutdruck um bis zu 4 mmHg,
zudem wirken auch die blutdrucksenkenden Medikamente besser. Nicht
empfohlen wird ein Salzverzicht dagegen bei Untergewichtigen und
Schwangeren.

Viele oft verzehrte Nahrungsmittel enthalten aber nicht nur zu
viel Kochsalz, sondern auch zu wenig Kalium. Eine gesteigerte
Kaliumzufuhr schwächt die Salzempfindlichkeit ab und kann ebenfalls
helfen, den Blutdruck zu senken: "Den Salzverbrauch stark
einzuschränken, fällt vielen Menschen schwer. Eine vergleichbare
Blutdrucksenkung lässt sich auch erreichen, wenn man eine etwas
verringerte Salzzufuhr mit kaliumreicher Kost kombiniert", so
Apotheker Dr. Eric Martin bei der Pharmacon, einer internationalen
Fortbildungswoche der Bundesapothekerkammer. Praktisch bedeutet das,
mehr Obst und Gemüse zu essen und weniger Fertigkost. Ein
wünschenswerter Nebeneffekt: Kaliumreiche Kost ist auch kalorienarm.
Bundesweit haben sich mehr als 2000 Apotheker auf Ernährungsberatung
spezialisiert.

Lebensmittel, die viel Kochsalz enthalten, sind zum Beispiel
Mettwurst, Salami, Räucherschinken oder Matjeshering. Auch die
meisten industriellen Lebensmittel wie Ketchup, Tiefkühlpizza oder
Kartoffelchips enthalten sehr viel Kochsalz. Diese Lebensmittel
sollten deshalb nur in kleinen Mengen gegessen werden. Auch der
Salzstreuer sollte vom Tisch verbannt werden, stattdessen lieber mit
Kräutern würzen.

Diese Pressemitteilung und weitere Informationen stehen unter
www.abda.de

Originaltext: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7002
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7002.rss2

Pressekontakt:
Dr. Ursula Sellerberg, MSc Stellv. Pressesprecherin
Tel. 030 40004-134
E-Mail: u.sellerberg@abda.aponet.de
www.abda.de


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