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Notruf via Handy: Europaweit mit 112 / Zum "Europäischen Tag des Notrufs" informiert das Informationszentrum Mobilfunk (IZMF) über die Möglichkeiten des mobilen Notrufs

Geschrieben am 10-02-2010

Berlin (ots) - Ob zu Hause oder im EU-Ausland, wer im Notfall
Hilfe benötigt, erhält diese immer unter der Rufnummer 112. Um die
Bekanntheit des EU-Notrufs weiter zu steigern, findet jährlich am 11.
Februar der "Tag der einheitlichen Europäischen Notrufnummer 112"
statt. Unter der 112 können Bürger überall in der Europäischen Union
und in einigen weiteren europäischen Ländern die nächstgelegene
Leitstelle erreichen. Diese alarmiert dann die zuständigen
Einsatzkräfte wie Polizei, Rettungsdienst oder Feuerwehr. Immer mehr
Notrufe werden heutzutage über das Mobiltelefon abgesetzt. "In vielen
Notsituationen kann mit dem Handy schnell Hilfe geholt werden",
erklärt Dagmar Wiebusch, Geschäftsführerin des Informationszentrums
Mobilfunk. "Bei Notfällen, in denen jede Sekunde zählt, ist dies oft
eine lebensrettende Maßnahme."

Der Euro-Notruf benötigt keine Ländervorwahl und ist kostenlos. In
vielen Ländern wird er sogar mehrsprachig bedient, so dass auch
Anrufer ohne Kenntnisse der Landessprache die Möglichkeit haben, ihr
Anliegen zu erläutern. Wichtig beim Notruf sind als Gedächtnisstütze
die fünf "W's": Wo ist es passiert? Was ist passiert? Wie viele
Verletzte oder Erkrankte sind betroffen? Welche Verletzungen oder
Erkrankungen liegen vor? Warten auf Rückfragen der Leitstelle. Häufig
fällt es dem Anrufer allerdings schwer, seinen Standort möglichst
präzise zu beschreiben. Das Mobiltelefon kann auch dabei helfen. Über
die Funkzellenortung sind die Rettungsleitstellen in der Lage, das
Handy des Anrufers und damit den Unfallort zum Teil bis auf wenige
Meter genau zu bestimmen.

Seit Juli 2009 ist zu beachten: In Deutschland lässt sich die
Notrufzentrale nur noch über Handys mit eingelegter und aktivierter
SIM-Karte erreichen. Die Änderung gegenüber dem bisherigen Verfahren,
bei dem Notrufe mit dem Handy auch ohne SIM-Karte abgesetzt werden
konnten, wurde vorgenommen, um den Missbrauch der Notrufnummer
einzudämmen. Gleichzeitig bleibt der Notruf via Mobiltelefon aber
auch dann möglich, wenn etwa das Guthaben der Prepaidkarte
aufgebraucht oder das Handy bei einem anderen Anbieter eingewählt
ist.

Über das IZMF

Das Informationszentrum Mobilfunk (IZMF) ist Ansprechpartner für
Bürgerinnen und Bürger, Medien sowie öffentliche und private
Einrichtungen zum Thema mobile Kommunikation. Es ist ein
eingetragener, gemeinnütziger Verein, der von den
Mobilfunknetzbetreibern gegründet wurde. Weitere Infos zum Thema
Mobilfunk bietet das IZMF unter der kostenlosen Hotline 0800/3303133
oder unter www.izmf.de .

Originaltext: IZMF - Informationszentrum Mobilfunk e.V
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/51347
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_51347.rss2

Pressekontakt:
Informationszentrum Mobilfunk e.V.
Una Großmann, Pressesprecherin
Hegelplatz 1, 10117 Berlin
Fon: + 49 (0) 30 / 209 1698 - 23
Fax: + 49 (0) 30 / 209 1698 - 11
Hotline: + 49 (0) 800 / 330 31 33
E-Mail: info@izmf.de
Internet: www.izmf.de


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