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Der Wert der Natur: Warum sich Vielfalt rechnet - GEO, die Region Freiburg und das Netzwerk Artenvielfalt rufen auf zum 12. GEO-Tag der Artenvielfalt

Geschrieben am 09-02-2010

Hamburg (ots) - Am 12. Juni 2010 untersuchen rund 100 Zoologen und
Botaniker die Flora und Fauna in vier Gebieten im Raum Freiburg /
Bundesweit organisieren Laien und Fachleute hunderte weitere Aktionen
zum Thema Biodiversität

"Wert der Natur: Warum sich Vielfalt rechnet" ist das Motto des
diesjährigen GEO-Tags der Artenvielfalt. Rund 100 Experten werden
sich dabei der Frage widmen, welche "Dienstleistungen" die Natur für
den Menschen erbringt, und wie sich der Nutzen der Vielfalt in
monetäre Werte umrechnen lässt. Untersucht werden vier Gebiete im
Raum Freiburg, dem diesjährigen Hauptveranstaltungsort des GEO-Tags
der Artenvielfalt. Innerhalb der vorgegebenen Zeit von 24 Stunden
sollen am Feldberg und am Kaiserstuhl sowie im Freiburger "Mooswald"
und in den Rheinauen möglichst viele Tier- und Pflanzenarten gefunden
und dokumentiert werden. Wissenschaftler des Umweltforschungszentrums
Leipzig werden vor Ort sein und analysieren, wie sich der Wert der
gefundenen Vielfalt in den Freiburger Ökosystemen nach ökonomischen
Kriterien beziffern lässt.

Der GEO-Tag der Artenvielfalt ist die größte Feldforschungsaktion
Europas. Im vergangenen Jahr haben über 25 000 Menschen mit hunderten
eigenen Projekte in ganz Deutschland und den Nachbarländern
teilgenommen. Bei den Aktionen werden regelmäßig verschollen
geglaubte Arten wiederentdeckt und damit wertvolle Beiträge zur
Dokumentation und zum Erhalt der Tier- und Pflanzenwelt geleistet.
Ziel des GEO-Tags der Artenvielfalt ist es, das Bewusstsein für die
Bedeutung der Biodiversität auch in unserer unmittelbaren Umwelt zu
schärfen.

In diesem Jahr wird der GEO-Tag von der Region Freiburg und dem
Netzwerk Artenvielfalt unterstützt. Die "Region Freiburg" ist der
Zusammenschluss der Stadt Freiburg mit den beiden Landkreisen
Emmendingen und Breisgau-Hochschwarzwald. Hinzu kommen das
PLENUM-Gebiet Naturgarten Kaiserstuhl und der Naturpark
Südschwarzwald. Im Netzwerk Artenvielfalt sind circa 20
Naturschutzverbände, -initiativen und -institutionen, mehrere Ämter
der Stadt Freiburg und das Regierungspräsidium Freiburg mit dem
Ökomobil vertreten.

Peter-Matthias Gaede, GEO-Chefredakteur: "Wir freuen uns über das
große Engagement vieler Experten beim GEO-Tag der Artenvielfalt, denn
es trägt dazu bei, dass Biodiversität stärker in den Fokus der
Aufmerksamkeit rückt. Dass es uns auch gelingt, naturinteressierte
Laien anzusprechen, zeigen die Zahlen des vergangenen Jahres: 25 000
Teilnehmer in über 480 Einzelprojekten sind die bisherige
Rekordmarke."

Für das Jahr 2010, das die Vereinten Nationen zum "Internationalen
Jahr der Biodiversität" ausgerufen haben, will die GEO-Redaktion
ihren Artenvielfaltstag zudem in einer neuen Dimension präsentieren:
Auch 16 Auslands-Ausgaben von GEO werden jeweils einen Tag der
Artenvielfalt veranstalten; darüber hinaus wird in mindestens einem
Dutzend Länder der deutschen Entwicklungszusammenarbeit ein solcher
Tag ausgerichtet. Unterstützt werden die internationalen Aktionen vom
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und
vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und
Entwicklung. Abweichend von der deutschen Hauptveranstaltung werden
die internationalen Aktionen bereits rund um den 22. Mai 2010
stattfinden - dem offiziellen "International Day for Biological
Diversity".

Aufruf zum Mitmachen
Jeder, der sich für die Vielfalt der Natur und deren Schutz
interessiert, ist eingeladen, an den Begleitaktionen teilzunehmen.
Wer einen eigenen GEO-Tag in seiner Region organisieren möchte, kann
sich bei der Redaktion im Internet unter www.geo.de/artenvielfalt
anmelden. Dabei gilt die Grundidee, innerhalb von 24 Stunden in einem
klar definierten Gebiet möglichst viele verschiedene Pflanzen und
Tiere zu entdecken und zu bestimmen.

Ausführliche Informationen zum GEO-Tag der Artenvielfalt gibt es
bei Tom Müller, GEO-Redaktion: Tel.: 040/3703-2732, E-Mail:
mueller.tom@geo.de

Ansprechpartner "Region Freiburg & Netzwerk Artenvielfalt", c/o
Ökostation Freiburg
Ralf Hufnagel: Tel.: 0761/892333, E-Mail:
ralf.hufnagel@oekostation.de

Originaltext: Gruner+Jahr, GEO
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7861
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7861.rss2

Pressekontakt:
Maike Pelikan
GEO Marktkommunikation
Telefon +49 (0) 40 / 37 03 - 21 57
Telefax +49 (0) 40 / 37 03 - 56 83
E-Mail pelikan.maike@geo.de
Internet www.geo.de


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