Berliner Journalisten greifen nach den Sternen

Berlin (ots) - Up up in the Space - soeben erschienen ist Ausgabe
1-2010 des Medienmagazins "Berliner Journalisten" . Diesmal greift
die Redaktion nach den Sternen.

Während US-Präsident Obama gerade die Weltraumpläne seines
Vorgängers Bush kippt und eine neue Mondmission der
US-Raumfahrtbehörde Nasa von der ToDo-Liste seiner Regierung
streicht, revolutionieren zwei Querdenker in Europa die bisherige
Raumfahrt. Das ist zum einen der britische Milliardär Sir Richard
Branson, der bereits 2011 mit seinem SpaceShipTwo-Project die ersten
sechs Weltraumtouristen in den Orbit befördern will, und zum anderen
der deutsche Wissenschaftler Dr. Peter Plichta, der für seine
weltweit patentierte Flugscheibe einen neuen Treibstoff entdeckte:
Benzin aus Sand.
Die Journalistin und Autorin Jutta Rabe interviewt im
Weltraum-Special außerdem Sonja Rohde, die 2010 als erste deutsche
Frau ins Weltall fliegen wird.
Bernd Lammel geht in seinem Interview "Wer hat euch das erlaubt?" der
Frage nach, warum Sergej Lochthofen, Mitbegründer und Chefredakteur
der "Thüringer Allgemeinen" gefeuert wurde: War er für die WAZ zu
gut?
Im Portfolio sind Fotos von Louis Stettner zu sehen, der mit
Aufnahmen wie der Möwe vor den Twin Towers in Lower Manhatten (1979)
Ikonen der Fotografie schuf und inzwischen selbst eine Legende ist.
Im "Lagebericht aus Absurdistan" analysiert Dr. Guido Brinkel (BITKOM
e.V.) die öffentliche Debatte um die Rundfunkgebühr, die den
öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten jährlich satte 7 6000 000 000
Euro in die Kassen spült. Christian Bommarius stellt sechzehn Fragen
an Qualitätsverleger, zum Beispiel die, ob ihnen der Unterschied
zwischen einer Tageszeitung und einer Bockwurst geläufig ist.
Albrecht Ude betrachtet kritisch ELENA, die neue gigantische
Datensammlung der Regierung, die die Einkommensdaten aller deutschen
Arbeitnehmer zentral speichert.
Im Serviceteil erklärt Richard Schnabl, warum sich Netbooks für
Journalisten lohnen und im Steuertipp befasst sich Robert Kracht mit
dem Aufreger der vergangenen Wochen: der Steuersenkung für Hoteliers.

Originaltext: Berliner Journalisten
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