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Instantly Online - 17 Goldene Regeln zur Bekämpfung von Online-Risiken und für sichereres Surfen mobiler sozialer Netzwerke

Geschrieben am 08-02-2010

BRÜSSEL und HERAKLION, Griechenland, February 8 (ots/PRNewswire) - Die
EU-"Cyber Security"-Agentur - ENISA (European Network and
Information Security Agency, Europäische Agentur für Netz- und
Informationssicherheit), stellt heute einen neuen Bericht über den
Zugang zu sozialen Netzwerken per Mobiltelefon vor: "Online as soon
as it happens" (http://www.enisa.europa.eu/act/ar/deliverables/2010/
onlineasithappens).

In dem Bericht werden die Risiken und Gefahren mobiler sozialer
Netzwerke dargelegt, z. B. Identitätsdiebstahl, Datenverlust von
Unternehmen und Reputationsrisiko. Die Verfasser stellen auch 17
"Goldene Regeln" auf, wie diese Gefahren zu bekämpfen sind.

Online Social Networking Sites (SNSs) haben im Internet einen
aussergewöhnlichen Wachstumstrend verzeichnet. 211 Millionen Nutzer
(von 283 Millionen) in Europa benutzen SNS und in 11 von 17
untersuchten Ländern vorzugsweise Facebook. Der moderne Weg, mit
Geschäftspartnern oder im persönlichen Umfeld Kontakt zu halten,
läuft über SNS und andere digitale Tools. Folglich ändert sich die
Art und Weise, auf die sich Leute treffen, ihre Meinungen
austauschen, Informationen und Ideen kommunizieren. Mit dem
wachsenden Beliebtheitsgrad von SNS ist die Nachfrage nach
sofortigem, kontinuierlichem Zugang über das Mobiltelefon gestiegen -
dem mobilen sozialen Netzwerk (MSN). Mehr als 65 Millionen Nutzer
haben über ihr Mobilgerät Zugang zum sozialen Netzwerk Facebook.
MSN-Nutzer sind 50 % aktiver als Nicht-Mobilnutzer und diese Zahl
wird in Europa bis 2012 voraussichtlich auf 134 Millionen steigt.

Viele MSN-Nutzer benutzen ihr Telefon auch als Backup-Gerät für
Geschäftsmails, persönliche Daten, Kontaktangaben, Bilder und
Zugangscodes. Folglich kann ein verlorenes Mobiltelefon ernsthaften
Schaden anrichten, wenn es illegalerweise benutzt wird, um auf MSNs
zuzugreifen. Viele Mobiltelefone werden als Kompaktpaket verkauft und
verfügen über eingebaute MSN-Anwendungen , sogenannte
On-Deck'-Anwendungen.

Mehreren Berichten aus Italien, Frankreich, Spanien, Griechenland
und Grossbritannien zufolge sind viele SNS/MSN-Nutzer sich der
Sicherheitsrisiken , der Gefahr des Eindringens in die Privatsphäre
und der Gefahren, die mit dem Missbrauch der per SNS ins Internet
gestellten Information einhergehen, sowie der Notwendigkeit eines
angemessenen Datenschutzes im Internet kaum bewusst. Einige der
besonderen MSN-Risiken/Gefahren werden in dem Bericht aufgezeigt. Der
ENISA-Bericht ( http://www.enisa.europa.eu/act/ar/deliverables/2010/o
nlineasithappens) gibt einen Überblick über die Lage und betont, dass
besonders MSN-Nutzer sich über Möglichkeiten klar sein sollen, wie
man MSN auf einem Mobiltelefon sicherer benutzen kann, um unerwartete
und schädigende Konsequenzen zu vermeiden. Risiken beinhalten
Identitätsverlust, ernsthafte Schäden bezüglich der Reputation von
Einzelpersonen oder Unternehmen sowie Datenverlust. Zwei
Fallbeispiele:

- Falsches Profil auf Facebook. Ein Professor der Universität
Turin entdeckte, dass jemand für ihn ein Profil mit beleidigenden
Merkmalen auf Facebook geschaffen und somit seinen Ruf geschädigt
hatte.

- Datenverlust/Reputation eines Unternehmens. Nach einer
Begebenheit in 2008 kündigte die Virgin Atlantic Airlines später 13
Mitarbeitern, die Kommentare auf Facebook veröffentlicht hatten, mit
denen sie z.B. die Sauberkeit der Firmenflotte und die Passagiere
kritisiert hatten. Ebenso haben Mitarbeiter des Check-in-Personals
von British Airlines in Gatwick Mitteilungen auf Facebook
veröffentlicht und von "stinkenden" Passagieren gesprochen und den
"chaotischen" Ablauf in Heathrow kritisiert.

Der Bericht gibt auch einen umfassenden Einblick in die SNS-Welt
aus der Sicht der EU Datenschutz-Richtlinie (95/46/EG). Der
geschäftsführende Direktor von ENISA Dr. Udo Helmbrecht kommentiert:

"Dieser Bericht bietet nützliche und praktische Hinweise, wie man
sich online, überall und jederzeit, beim Benutzen mobiler sozialer
Netzwerke sicherer verhalten kann."

Der Bericht beinhaltet 17 praktische "Goldene Regeln". Hier
einige Beispiele:

- Denken Sie daran, sich nach der Session immer aus dem sozialen
Netzwerk abzumelden.

- Erlauben Sie dem sozialen Netzwerk nicht, sich an Ihr Passwort
zu erinnern (diese Funktion heisst "Auto-complete", automatische
Vervollständigung).

- Mischen Sie Ihre geschäftlichen Kontakte nicht mit den
persönlichen Kontaktangaben Ihrer Freunde.

- Erstatten Sie sofort Bericht über gestohlene/verlorene
Mobiltelefone mit gespeicherten Kontaktangaben, Bildern oder
persönlichen Daten.

- Stellen Sie das Niveau der Privatsphäre Ihres Profils
sachgemäss ein.

Alle Empfehlungen sind in dem vollständigen Bericht zu finden,
der hier zum Download zur Verfügung steht: (http://www.enisa.europa.e
u/act/ar/deliverables/2010/onlineasithappens)

Originaltext: ENISA - European Network and Information Security Agency
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/75234
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_75234.rss2

Pressekontakt:
CONTACT: Interviews: Ulf Bergstrom, Pressesprecher,
ENISA,press@enisa.europa.eu, Mobiltelefon: +30-6948-460143, oder
Isabella Santa,Senior Expert Awareness Raising. ENISA,
awareness@enisa.europa.eu


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