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Bakterielle Scheideninfektionen: Entscheidend ist der pH-Wert!

Geschrieben am 04-02-2010

Berlin (ots) - Vaginale Erkrankungen setzen Frauen unter einen
hohen Leidensdruck. Zum einen, weil sie das Wohlbefinden
beeinträchtigen, zum anderen, weil sich viele Frauen für ihr
unverschuldetes Leiden schämen. Denn bakterielle Scheideninfektionen
gehen mit einem störenden Intimgeruch einher, in der Schwangerschaft
können sie sogar ein erhöhtes Risiko für Früh- oder Fehlgeburten
bedeuten. Eine Sanierung des natürlich sauren Scheidenmilieus mit
einem Milchsäure-Gel hat sich bewährt.

Falsche Bakterien siedeln sich an

"Eine bakterielle Vaginose ist eine Fehlbesiedlung der Scheide, es
siedeln sich die falschen Bakterien an. Für den typischerweise
begleitenden fischartigen Geruch sind Abbauprodukte von
Eiweißstoffen, so genannte Amine, verantwortlich. Diese werden von
bestimmten Bakterien aus der Darmflora gebildet" erläutert
Privatdozent Dr. Andreas Clad, Oberarzt am Universitätsklinikum
Freiburg. Die Folgen: Probleme beim Wasserlassen, leicht stechende
Schmerzen, grau-weißlicher bis gelber Ausfluss und insbesondere der
fischartige Geruch.

Viele Frauen führen die Infektion fälschlicherweise auf mangelnde
Hygiene zurück. Dabei sind es eher übertriebene Sauberkeit,
hormonelle Schwankungen und Umstellungen wie in der Schwangerschaft,
die einen steigenden pH-Wert in der Scheide begünstigen. Das
Infektionsrisiko wird dadurch erhöht.

Risiko in der Schwangerschaft!

Besonders während der Schwangerschaft sollten Frauen auf einen
gesunden pH-Wert der Scheide achten. Denn bakterielle Infektionen
sind ein Risikofaktor für Früh- oder Fehlgeburten. Die Keime können
in die Gebärmutter aufsteigen und vorzeitige Wehen, die Öffnung des
Muttermundes oder einen Blasensprung auslösen. Dass bereits die
Früherkennung bakterieller Vaginosen mittels pH-Wert-Kontrolle und
eine konsequente Behandlung zu einer Senkung der Frühgeburtenrate um
etwa die Hälfte führt, wurde in einer großen Studie in Wien gezeigt.

Stabilisierung der Intimregion mit Milchsäure-Gel

Für die Behandlung von Vaginalinfektionen und einer gestörten
Vaginalflora sollte das natürlich saure Scheidenmilieu wieder
aufgebaut und stabilisiert werden. Hierzu eignet sich insbesondere
ein Milchsäure-Gel wie die KadeFungin® Milchsäurekur. Bei
wiederkehrenden bakteriellen Vaginosen kann Milchsäure-Gel sogar eine
gute Alternative zur erneuten Gabe eines Antibiotikums sein, wie
Studien zeigen. Besonders die Kombination von einem Antibiotikum mit
Milchsäure-Gel erzielte wesentlich bessere Ergebnisse als eine
alleinige Behandlung mit dem Antibiotikum. KadeFungin® Milchsäurekur
ist frei von Konservierungs-, Duft- und Farbstoffen und enthält keine
allergenen Zusätze. Die 7-Tage-Kurpackung beinhaltet sieben
hygienisch verpackte Einmal-Applikatoren, die bei Zimmertemperatur
aufbewahrt werden können.

"Im Gegensatz zu Zäpfchen unterstützt ein Milchsäure-Gel
offensichtlich die Ansiedlung der für die Normalflora der Scheide
wichtigen Milchsäurebakterien (Laktobazillen). Es hat sich gezeigt,
dass das Milchsäure-Gel wirkt und auch sehr gut verträglich ist",
berichtet Clad aus seiner Praxis. Ein weiterer Vorteil: "Die
Behandlung mit Milchsäurezäpfchen kann für die Frauen auf Dauer
relativ unangenehm sein. So kann es zu Brennen im
Scheideneingangsbereich kommen oder zu Ausfluss", so Clad. Das Gel
hingegen kühlt angenehm und befeuchtet die gereizte Haut.

Ratgeber zur Intimgesundheit

Hilfreiche Tipps enthält auch der Ratgeber "Das betrifft viele
Frauen" mit Informationen rund um das Thema Intimgesundheit. Der
Ratgeber steht unter www.kadefungin.de zum Download bereit.

Br Med J 2004; 329:371-5
J Obstet Gynaecol Res 2006; 32(2):243-51

Originaltext: Dr. Kade Pharmazeutische Fabrik GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/59477
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_59477.rss2

Pressekontakt:
Dr. KADE Pharmazeutische Fabrik GmbH
Frau Jeannette Salac
Rigistr. 2
12277 Berlin
Tel.: 030 / 720 82-299
Fax: 030 / 720 82-199
E-Mail: JeannetteSalac@kade.de


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