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Skiausrüstung: Leichte Beute für Langfinger

Geschrieben am 02-02-2010

München (ots) -

- Diebesbanden lauern bereits an Autobahnraststätten
- FinanceScout24 rät: Equipment nie aus den Augen lassen
- Skiurlaub: Diese Versicherungen gehören ins Handschuhfach

"Skifoan is' des Leiwandste, was ma si nur vorstell'n ko", sang
Wolfgang Ambros einst und schuf damit die Hymne aller Schneesüchtigen
- zumindest derjenigen, die alpenländische Dialekte verstehen. Man
muss indes kein Spielverderber sein, um hinzuzufügen: Skifahren ist
nur das Höchste, solange einem die Bretter nicht schon auf der Fahrt
ins Skigebiet oder vor der Après-Bar geklaut werden.

Auch dieses Jahr wollen wieder viele Deutsche die närrischen Tage
im Schnee verbringen. In Thüringen, Brandenburg und Berlin sind die
Winterferien bereits in vollem Gange, Mecklenburg-Vorpommern,
Sachsen-Anhalt und Sachsen folgen nächste Woche, Bayern und das
Saarland am 15. Februar. Doch in den Ferienkalender blicken
inzwischen auch professionelle Banden. Sie postieren sich auf
Autobahnparkplätzen und bei Raststätten und halten Ausschau nach
leichter Beute. Wer seine edle Skiausrüstung auf dem Dach
transportiert, muss besonders vorsichtig sein. Denn dort ist sie in
der Regel nicht versichert - auch nicht in einer abgeschlossenen
Dachbox. Ski, Stöcke und Gepäck sind nicht fest mit dem Auto
verbunden und deshalb auch nicht über die Kasko-Versicherung für das
Auto abgedeckt. Diebstahl ist hier ein Fall für die
Hausratversicherung. Doch diese springt nur ein, wenn die
Ski-Ausrüstung im Kofferraum transportiert wird, oder wenn das Auto
samt Dachbox in einer geschlossenen Garage steht.

Das Verbraucher- und Finanzportal FinanceScout24 rät deshalb, das
Auto auf Parkplätzen nicht aus den Augen zu lassen. Auch sollte man
die Ski auf keinen Fall unbeaufsichtigt auf einem einfachen
Dachgepäckträger belassen, den man nicht abschließen kann. Ein
Diebstahl passiert hier unbemerkt und besonders schnell. Wer auf
Nummer sicher gehen will, sollte prüfen, ob sich eine
Reisegepäckversicherung lohnt. Diese übernimmt den Schaden allerdings
nur dann, wenn Versicherte nachweisen, dass sie sorgfältig auf das
Gepäck aufgepasst haben.

So richtig gefährlich wird es für die Bretter im Skigebiet selbst.
Fast 10.000 Mal schlagen allein in Österreich während der
Wintersaison Skidiebe zu. Das ist ein gestohlenes Paar alle 30
Minuten. "Der Tatort ist meistens die Skihütte - einmal kurz nicht
hingeschaut, und schon sind die teuren Latten weg. Einige Handgriffe
genügen und schon passt der fremde Schuh in die Bindung", erklärt Dr.
Errit Schlossberger, CEO von FinanceScout24. Tirol hat dabei mit 58
Prozent aller Diebstähle die Nase vorn, gefolgt von Salzburg mit 29
Prozent. Dem gegenüber steht eine eher magere Aufklärungsquote von
zwei Prozent aller Fälle in Österreich. Der dabei entstandene Schaden
beläuft sich auf rund vier Millionen Euro.

Wer sich bei Glühwein und Jagertee keine Sorgen machen will,
sollte deshalb eine Skiversicherung abschließen. Allerdings darf man
es den Langfingern nicht zu leicht machen, sonst reguliert die
Versicherung den Schaden nicht. Erste Regel ist es, die Ski während
der Nacht in verschlossenen Räumen aufzubewahren. Das kann zum
Problem werden, denn in vielen Hotels wird der Skiraum nicht
versperrt. In diesem Fall kann man allerdings den Vermieter haftbar
machen. Hat dieser keine Diebstahlversicherung, sollte man die
Bretter mit aufs Zimmer nehmen. Die Versicherung zahlt ferner nicht,
wenn Kunden ihre Latten verlieren, sie vergessen, oder verwechseln -
was nach einem feucht-fröhlichen Hüttenbesuch öfter mal vorkommen
soll.

Einen gewissen Schutz bietet schon der Einsatz des gesunden
Menschenverstandes: Also bei einem Hüttenbesuch die Ausrüstung so
abstellen, dass man sie im Auge behalten kann. Oder die Ski nicht
direkt nebeneinander, sondern einzeln und mehrere Meter voneinander
entfernt abstellen. Noch besser: Verschließbare Skiständer und
-schränke nutzen, oder die Latten mit einem Kabelschloss sichern.
Einen Ski-Diebstahlschutz als separate Versicherung zu bekommen, ist
indes schwierig. Allerdings ist es möglich, über ein Paket oder einen
Verein wie zum Beispiel den Deutschen Ski Verband diesen
Versicherungsschutz mit einzuschließen. In den Versicherungspaketen
ist meist die Skidiebstahl-, die Skibruch-, die Unfall-, die Kranken-
und die Haftpflichtversicherung enthalten bzw. kann wahlweise ein-
oder ausgeschlossen werden.

Apropos Versicherungspaket: Angesichts von 60.000 verunglückten
Wintersportlern pro Jahr könnte auch der Abschluss einer privaten
Unfallversicherung zweckmäßig sein. Diese übernimmt die Kosten für
die Bergung eines Verunglückten und bietet finanzielle Absicherung im
Falle von Invalidität nach einem Unfall. Private Unfallversicherungen
mit einer Versicherungssumme von 100.000 Euro gibt es schon ab 100
Euro im Jahr. Wer eine Berufsunfähigkeitsversicherung hat, benötigt
diesen Schutz nicht.

"Außerdem ist im Ausland eine Reisekrankenversicherung für den
Rücktransport aus dem Skiurlaub wichtig", ergänzt Schlossberger. Denn
die gesetzliche Krankenkasse bezahle für einen Krankenrücktransport
aus dem Ausland grundsätzlich nie. "Solche Policen gibt es bereits
für weniger als zehn Euro Jahresbeitrag", erläutert Schlossberger.

Noch wichtiger sei die private Haftpflichtversicherung: Verursacht
ein Skifahrer einen Unfall auf der Piste, ist er nämlich für die
Folgen verantwortlich. Verletzt er dabei einen Menschen schwer,
können Kosten in Millionenhöhe auf ihn zukommen. "Dieses Risiko lässt
sich mit einer privaten Haftpflichtversicherung absichern, die nicht
nur im Winterurlaub, sondern in allen Lebenslagen unerlässlich ist",
erklärt der FinanceScout24-Geschäftsführer. Dabei gebe es jedoch
große Preisunterschiede für durchaus vergleichbare Leistungen:
"Vergleichen lohnt sich hier auf alle Fälle", so Schlossberger.

Über FinanceScout24:

Die FinanceScout24 GmbH betreibt eines der größten deutschen
Finanzportale im Internet und bietet ihren Nutzern den kostenlosen
Vergleich und den Online-Abschluss von Versicherungen, Produkten zur
Altersvorsorge, Baufinanzierungen, Ratenkrediten, Geldanlageprodukten
sowie Strom-, Gas- und Telekommunikationstarifen. Dabei sorgt
FinanceScout24 für Transparenz bei allen relevanten
Finanzentscheidungen.

FinanceScout24 ist Teil der Scout24-Gruppe, deren Angebote
monatlich rund 8 Millionen Menschen nutzen. Als starker Partner
unterstützt Scout24 seine Kunden bei wichtigen Entscheidungen,
insbesondere in den Lebensbereichen Wohnen, Mobilität, Job,
Partnerschaft und Finanzen. Neben FinanceScout24 zählen AutoScout24,
ElectronicScout24, FriendScout24, ImmobilienScout24, JobScout24 und
TravelScout24 sowie das Portal Jobs.de zur Scout24 Gruppe. Scout24
ist Teil des Deutsche Telekom Konzerns.

Originaltext: FinanceScout24
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/50682
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_50682.rss2

Pressekontakt bei FinanceScout24:
Dr. Günter Kast
Rosenheimer Straße 143b
81671 München
Tel.: + 49 (0)89 189 690 205
E-Mail: guenter.kast@financescout24.de
URL: www.financescout24.de


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