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Neue OZ: Kommentar zu Kulturhauptstadt

Geschrieben am 25-01-2010

Osnabrück (ots) - Gerangel an der Spitze

Documenta, Biennale und Co machten es 2007 vor. Ruhr und Rhein
ziehen jetzt nach: Mit dem Begriff "Grandtour" heften sie ein
prestigeträchtiges Etikett an eine Kunstszene, die spannend, aber
zersplittert ist. Der wichtigste Punkt: Mit der Premiummarke soll der
Kraftakt gelingen, sich neben Berlin als neuer Hauptstadt der Kunst
sichtbar zu positionieren. Ob dies mit einem vor allem
kulturtouristisch ausgerichteten Angebot gelingen kann, steht
allerdings dahin.

Dabei geht es nicht allein um den Kampf an der Spitze wohlfeiler
Kulturrankings. Wer sich als Kunstregion positioniert, darf als
Heimat der Kreativen gelten. Das taugt in der aktuellen Debatte
allemal zum wirtschaftspolitischen Schlüsselwort. Handfeste Effekte
werden schnell erwartet - etwa für die schwächelnde Art Cologne, die
dringend der Stützung bedarf.
Wer als Kunstregion punkten will, braucht allerdings aber nicht nur
Vorzeige-Museen, sondern auch Innovationen. Wo setzt die Region neue
Trends in der Kunst? Zieht sie den Nachwuchs an? Das sind die
entscheidenden Fragen - auch entlang der Kunst-Banane, die sich
zwischen Dortmund und Bonn krümmt.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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