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Deutsche Friedhofsgesellschaft sieht veränderte Bestattungskultur (mit Bild)

Geschrieben am 22-01-2010

Bonn (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Mit der Eröffnung des zweiten Portajom in Deutschland wirkt die
Deutsche Friedhofsgesellschaft dem Trend zunehmender Anonymisierung
von Grabstätten entgegen. "Wir beobachten diesen sensiblen Markt nun
schon seit Jahren." so Roswitha Könsgen, Geschäftsführerin der
Deutschen Friedhofsgesellschaft. "Die Hinterbliebenen haben in der
heutigen Zeit aufgrund von Zeitmangel und Überforderung nicht die
nötige Gelegenheit für die Grabpflege. Ein angemessenes und
würdevolles Gedenken kommt dabei oft zu kurz", so Könsgen weiter. Mit
dem Portajom wolle man nun eine echte Alternative anbieten.

Beim Portajom handelt es sich um eine speziell entwickelte
Gedenkstätte aus Urnenboxen, an der selbst gestaltete Gedenktafeln
mit besonderen Persönlichkeitsmerkmalen angebracht werden können. Es
ist bundesweit einmalig, dass diese Tafeln bereits zu Lebzeiten
selbst angefertigt werden können. So einzigartig wie der Mensch, so
individuell sollen die Gestaltungen an einem Portajom sein.

"Portajom gibt den Erinnerungen an einen Menschen ein Gesicht,"
erklärt Könsgen das neue Konzept. "Jeder Mensch hat seine eigene
Lebensgeschichte. Wir geben diesen Menschen über den Tod hinaus den
Raum um auszudrücken, was sie aus ihrem Leben gemacht haben. Darüber
hinaus werden wir den Bedürfnissen der Verstorbenen und der
Hinterbliebenen bei der Grabpflege mehr als gerecht."

Durch die große Akzeptanz des Portajom in Essen, dass im August
2009 vorgestellt worden ist, sieht die Deutsche Friedhofsgesellschaft
die Bestätigung für das neue Bestattungskonzept. Bei der Einweihung
sagte Heinrich Hönig, stellvertretender Bürgermeister der Stadt
Bornheim: "Dieses neue Konzept der Beisetzung ist für unsere Stadt
etwas ganz besonderes, insbesondere weil sie eine neue und zeitgemäße
Form der Trauerarbeit ermöglicht und gleichzeitig die Einzigartigkeit
der Persönlichkeit der Verstorbenen zum Ausdruck kommen kann."

Die Deutsche Friedhofsgesellschaft plant, auch in weiteren Städten
der Bundesrepublik Deutschland Portajoms aufzustellen.

Weitere Informationen gibt es auf www.portajom.de

Originaltext: Deutsche Friedhofsgesellschaft
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/73784
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_73784.rss2

Pressekontakt:
Peter Niermann | Deutsche Friedhofsgesellschaft
Am Brünnchen 3 | 53227 Bonn

Tel.: +49 228 976 34 9 - 11
Fax.: +49 228 976 34 9 - 20
info@deutschefriedhofsgesellschaft.de


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