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Stephan Lamby gewinnt Medienpreis der Initiative Finanzstandort Deutschland

Geschrieben am 20-01-2010

Frankfurt am Main (ots) -

- Auszeichnung für Fernsehdokumentation zur Rolle und Verantwortung
des Staates in der Finanzkrise
- IFD-Medienpreis zum vierten Mal verliehen
- Förderung der Diskussion um den Finanzstandort Deutschland

Die Initiative Finanzstandort Deutschland (IFD) hat gestern Abend
den Sieger sowie die Nominierten des mit 15.000 Euro dotierten
Medienpreises 2009 bei einer feierlichen Veranstaltung im
Steigenberger Frankfurter Hof geehrt. Diesjähriger Gewinner ist
Stephan Lamby mit seinem Fernsehbeitrag "Retter in Not. Wie Politiker
die Krise bändigen wollen", der erstmals am 6. Juli 2009 im NDR
ausgestrahlt wurde.

In seiner Laudatio würdigte Holger Steltzner, Jury-Vorsitzender
und Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, den inhaltlich
wie technisch exzellenten Film mit folgenden Worten: "Der Film zeigt
die wichtigsten Entscheidungsträger aus Politik und Finanzwirtschaft
bei ihrem Versuch, die Finanzkrise in den Griff zu bekommen. Lamby
dokumentiert dies aus nächster Nähe und sehr authentisch. Ihm ist es
gelungen, einen hervorragenden Beitrag am Puls der Zeit zu
produzieren, der das dominierende Thema des Jahres 2009 - zur Rolle
und Verantwortung des Staates in der Finanzkrise - im Kern trifft."
Insgesamt wurden für den IFD-Medienpreis 2009 rund 50 Beiträge aus
den Bereichen Print, Hörfunk, TV und Online eingereicht. Der
prämierte Fernsehbeitrag von Stephan Lamby wurde zuletzt aus einer
Shortlist bestehend aus sieben Beiträgen von der Jury ausgewählt. Die
hochkarätige Jury, besetzt aus Journalisten, IFD-Repräsentanten sowie
einem Vertreter aus dem wissenschaftlichen Bereich, lobte alle
Nominierten für ihre sehr genau recherchierten Beiträge, die sich
kritisch mit aktuellen Themen rund um den Finanzstandort Deutschland
auseinandersetzen. Unter den Nominierten war der Beitrag des
Frankfurter Allgemeine Zeitung Redakteurs Holger Appel "Die Zukunft
des Investmentbankings", Stefan Bauer mit einer dpa-AFX
Agenturmeldung "Frankfurter Finanzwelt zwischen Intensivstation und
Normalität", das Braunschweiger Spezial Magazin "Beraten und
verkauft" von Uwe Hildebrandt. Zu den Nominierten zählten außerdem
Stefan Kaiser mit dem Financial Times Deutschland-Beitrag "Boni sind
Nebensache", Jürgen Schaaf mit "Und wieder liegt der Teufel im Detail
- Regulierung zwischen Flexibilität und Robustheit" erschienen in der
Börsen-Zeitung, sowie der Deutschlandfunk-Beitrag von Dr. Michael
Braun und Brigitte Scholtes "Neuer Mut und alte Risikobereitschaft.
Hat die Krise das Wirtschaftssystem verändert?".

Anlässlich der Preisverleihung sagte Wolfgang Kirsch,
Vorstandsvorsitzender der DZ BANK AG und Lead-Initiator der IFD:
"2010 gilt es, das Vertrauen in das Finanzsystem wieder herzustellen.
Vertrauen entsteht im Dialog, in der konkreten Erfahrung, dass
Banken, Aufsicht und Politik gemeinsam die besten Lösungen für den
Finanzstandort Deutschland finden. Dabei spielen die Medien eine
zentrale und sehr konstruktive Rolle. Zudem braucht es Institutionen
wie die IFD, die den Dialog aller Partner ermöglichen und fördern.
Die IFD bildet das zentrale Scharnier zwischen allen Akteuren am
Finanzplatz Deutschland."

Stephan Lamby wurde 1959 in Bonn geboren und studierte in Marburg
und Hamburg Germanistik und Anglistik. Er arbeitete als freier
Journalist in New York und leitete als stellv. Chefredakteur Radio
107 in Hamburg. Anschließend war er u.a. als Redakteur und Moderator
bei RTL und als Moderator der ARD-Interviewsendung "talk täglich"
tätig. Seit 1992 war Stephan Lamby beim Fernsehmagazin der ZEIT
zunächst stellv. Redaktionsleiter und Moderator, später
Redaktionsleiter. Seit 1997 ist er Geschäftsführer der ECO Media
TV-Produktion.

Fakten zum IFD-Medienpreis:

Der Medienpreis der Initiative Finanzstandort Deutschland (IFD)
wird seit 2006 jährlich verliehen und würdigt herausragende
Leistungen auf dem Gebiet des Wirtschaftsjournalismus. Die Artikel
sollen allgemein verständlich sein und in besonderer Weise zur
Förderung der Information und zur Diskussion über den Finanzstandort
Deutschland beigetragen haben. Der Preis ist mit 15.000 Euro dotiert.
Teilnahmeberechtigt sind alle festangestellten und freien
Journalisten aus allen deutschsprachigen Medien (Print, Hörfunk, TV
und Online).

Jurymitglieder:

Holger Steltzner, Vorsitzender, Herausgeber der Frankfurter
Allgemeinen Zeitung
Claus Döring, Chefredakteur, Börsen-Zeitung
Christoph Keese, Konzerngeschäftsführer Public Affairs, Axel Springer
AG
Helmut Markwort, Herausgeber und Chefredakteur, Focus
Prof. Dr. Christoph Moss, Studiengangsleiter Communications &
Marketing, International School of Management (ISM)
Klaus Holschuh, IFD, Leiter Research und Volkswirtschaft, DZ BANK AG
Hermann-Josef Lamberti, IFD, Mitglied des Vorstands, Deutsche Bank AG
Dr. Johannes Lörper, IFD, Mitglied des Vorstands der
ERGO-Gesellschaften Hamburg-Mannheimer Versicherungs-AG, VICTORIA
Lebensversicherung AG und Vorsorge Lebensversicherung AG Dr. Jürgen
Pfister, IFD, Chefvolkswirt, BayernLB

Über die IFD

Die IFD wurde 2003 ins Leben gerufen, um mit Innovationen und
gemeinsamen Aktivitäten einen Beitrag zur Stärkung des deutschen
Finanzstandorts zu leisten und damit Ideengeber und Katalysator für
Fortschritt mit Ziel eines nachhaltigen Wachstums zu sein.
IFD-Mitglieder sind Kreditinstitute und Unternehmen der
Versicherungswirtschaft gemeinsam mit Verbänden der Finanzwirtschaft,
der Deutschen Börse, der Deutschen Bundesbank und dem
Bundesministerium der Finanzen. Mehr als 200 Experten aus den
IFD-Mitgliedshäusern widmen sich Themen rund um die Schwerpunkte
"Stärkung des Wachstums", "Förderung von Innovation" sowie
"Mitgestaltung der Europäischen Finanzmarktintegration".

Die Mitglieder der IFD

Allianz, Bayerische Landesbank, Bundesministerium der Finanzen,
Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken,
Bundesverband deutscher Banken, Commerzbank, DekaBank, Deutsche Bank,
Deutsche Börse, Deutsche Bundesbank, Deutsche Postbank, Deutscher
Sparkassen- und Giroverband, DZ BANK, Gesamtverband der Deutschen
Versicherungswirtschaft, HypoVereinsbank, KfW Bankengruppe, Morgan
Stanley, Munich Re.

Assoziierte Mitglieder der IFD:

Bank of America, Citigroup, Dexia, Goldman Sachs, J.P. Morgan, UBS

Originaltext: IFD - Initiative Finanzstandort Deutschland
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55919
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55919.rss2

Pressekontakt:
Kontakt für die IFD:

Die PR-Steuerungsgruppe:

Christian Achilles, Deutscher Sparkassen- und Giroverband,
(030) 20 22 55 100
Iris Bethge, Bundesverband deutscher Banken,(030) 16 63 12 00
Claudia Bresgen, HypoVereinsbank,(089) 37 82 55 54
Dr. Frank Herkenhoff, Deutsche Börse, (069) 21 11 34 80
Dr. Michael Helbig, KfW Bankengruppe,(069) 74 31 96 31
Dr. Rolf Kiefer, DekaBank,(069) 71 47 79 18
Roland Klein, CNC,(089) 59 94 58 122
Dr. Christian Lawrence, Munich Re,(089) 38 91 54 00
Annika Müller de Vries, Deutsche Bundesbank,(069) 95 66 40 65
Ulrike Pott, Gesamtverband der Deutschen
Versicherungswirtschaft,(030) 20 20 51 10
Matthias Priwitzer, Bayerische Landesbank,(089) 21 71 21 255
Reiner Roßmann, Commerzbank,(069) 13 64 66 46
Dr. Detlev Rahmsdorf, Deutsche Bank,(069) 91 03 64 24
Martin Roth, DZ BANK,(069) 74 47 42 750
Melanie Schmergal, Bundesverband der Deutschen Volksbanken und
Raiffeisenbanken,(030) 20 21 13 20
Jeanette Schwamberger, Bundesministerium der Finanzen,
(030) 18 68 22 543
Elke Strothmann, Morgan Stanley,(069) 21 66 15 53
Dr. Lorenz Weimann, Allianz,(089) 38 00 16 891


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