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Modernes Bonemanagement, der entscheidende Schlüssel für jede erfolgreiche Zahnimplantation

Geschrieben am 12-01-2010

Chieming (ots) - Voraussetzung für erfolgreiche Zahnimplantation
ist eine ausreichende Stärke des als Implantatlager vorgesehenen
Bereichs des Kieferknochens.

Ein z.B. wegen längerem Tragen einer Prothese indolenter
Kieferknochen muss also zunächst aufgebaut werden.

Eine von Zahnmedizinern bevorzugte Knochenaufbaumaßnahme ist die
Alveolarfortsatzdistraktion, bei der im Mundinnenraum ober- und
unterhalb des potentiellen Implantatlagers Distraktoren befestigt
werden, die den zurückgebildeten Kiefer einem andauernden
Dehnungsreiz aussetzen.

Dehnungsreiz erzeugt ein günstiges Mikroklima für das
Knochenwachstum und nach einigen Wochen verfügt der Knochen über die
für eine Implantation nötige Stärke.

Weil Distraktoren Patienten aber stören und schmerzen,
revolutionierten Prof. Dr. Klaus U. Benner, Dr. Dr. Karl-Heinz
Heuckmann und Dr. Masoud Memari einen bisher immer wieder
fehlgeschlagenen Untertunnelungsversuch.

Dazu verwandten sie ein neuartiges Granulat - easy-graft, das in
Verbindung mit einem Aktivator zunächst eine gut formbare Masse
bildet, die sich dann bei Kontakt mit Blut oder Speichel erhärtet.

Bei diesem minimalinvasiven Verfahren wird seitlich des Defekts
ein kleiner Schnitt ausgeführt, durch den hindurch in den
entscheidenden Bereich zwischen Knochen einerseits und Knochenhaut
plus Zahnfleisch andererseits ein Tunnel konstruiert wird.

Dort hinein wird die gewünschte Menge Aufbaumaterial eingebracht,
nachdem zuvor der die Tunnelinnenwand bildende Knochenabschnitt
einige Male angeritzt worden ist, um eine notwendige Einblutung zu
fördern.

Nun muss das Aufbaumaterial, dass bereits mit der Einblutung in
Kontakt kommt, zügig von außen durch das Zahnfleisch hindurch
modelliert werden, bevor es binnen 2 Min. erhärten kann und
schließlich wird nur noch der anfänglich ausgeführte kleine Schnitt,
der die Tunnelöffnung bildete, vernäht.

Die Umbauprozedur des easy-graft, resp. damit verbunden die
Knochenneubildung dauert ca. 12 Wochen, während denen man in der
Regel auf den Einsatz von Chemie verzichten kann. Am besten aber,
stärkere Schwellungen oder Schmerzen sind die große Ausnahme. Nach
Ablauf der 12 Wochen ist der Kiefer dann für die folgende
Implantation bereit.

Originaltext: Zahnarztpraxis Dr. med. dent. Heuckmann
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/78499
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Pressekontakt:
Telefon: 08664 286


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