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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Rekordagrarpreisen

Geschrieben am 18-12-2009

Bielefeld (ots) - Ob Milch, Rind- oder Schweinefleisch, Kaffee,
Reis oder Getreide: Die Preise für landwirtschaftliche Güter sind
immer größer werdenden Schwankungen unterworfen. Neuerdings trifft es
auch den Rohkakao.
Einen bitteren Geschmack haben diese Preisschwankungen, weil sie sich
fast völlig von der Natur gelöst haben. Ob sich die Ernte verzögert
oder schlecht ausfällt, wird immer unwichtiger. Entscheidend bei dem
Pokerspiel ist das Angebot. Und das wird durch Einlagerung so lange
verknappt, bis der Preis ein Niveau erreicht hat, das die Gier der
Spekulanten befriedigt.
Das ist ein gewagtes Spiel. Ewig können Getreide und Schweinefleisch,
Butter und Kakao nicht eingelagert werden, ohne dass die Qualität
leidet. Am Ende könnte auch diese Blase platzen und manchen Anleger
viel Geld kosten.
Schlimmer: Dieser Poker ist ein bitteres Spiel mit den Landwirten als
Bauernopfer. Zudem treibt der Preispoker auf Dauer die Ärmsten noch
tiefer in den Hunger. Müssen erst Menschen als Folge von Spekulation
und Gewinnstreben sterben, bevor dem Spiel mit Lebensmitteln an den
Rohstoffmärkten ein Ende bereitet wird?

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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