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Studie Baufinanzierung: Deutsche haben stets die Zukunft im Blick - Fast 90 Prozent kümmern sich frühzeitig um Anschlussfinanzierung - Höhere Tilgung spart bei Prolongation 32.000 Euro

Geschrieben am 18-12-2009

Mannheim (ots) - Den Deutschen eilt weltweit der Ruf voraus,
äußerst sorgfältig in der Zukunftsplanung zu sein. Wie die
Baugeldstudie 2010 des Baugeldvermittlers HypothekenDiscount zeigt,
gilt das auch für die Finanzierung der eigenen vier Wände: 57,2
Prozent der Befragten sind der Meinung, Immobilienbesitzer sollten
sich ein halbes Jahr vor Ablauf der Zinsbindung um die
Anschlussfinanzierung kümmern. 30,4 Prozent sagen, es sei bereits
zwei Jahre vorher Zeit, die Prolongation zu planen - und jeder Zehnte
würde sich sogar schon fünf Jahre vorher darum kümmern.

"Grundsätzlich liegt der Großteil der Befragten richtig:
Spätestens etwa ein halbes Jahr vor Ende der Zinsbindung ist es für
Immobilienbesitzer empfehlenswert, sich um die Prolongation zu
kümmern. Jedoch sollten auch diejenigen, deren Bindung erst in den
kommenden zwei bis drei Jahren endet, den Markt bereits jetzt
aufmerksam beobachten", sagt Kai Oppel von HypothekenDiscount.
Anschlussfinanzierer sind aufgrund der aktuell niedrigen Zinsen
derzeit in einer komfortablen Situation: Wer jetzt eine neue
Finanzierung abschließt, kann von deutlich günstigeren Konditionen
profitieren als beim Abschluss des Erstkredites. Allerdings sollten
Eigenheimer bei der Prolongation nicht das erstbeste Angebot der
Hausbank akzeptieren, sondern genau vergleichen.

"Der Wechsel zu anderen Anbietern ist ohne großen Aufwand oder
hohe Kosten möglich. Sparen können besonders die Immobilienbesitzer,
die Anfang bis Mitte des Jahres 2000 Wohneigentum mit einem 10 Jahre
laufenden Kredit erworben haben. Damals lagen die Zinsen bei etwa 6,0
Prozent - in der Zwischenzeit sind sie auf unter 4,0 Prozent
gesunken", sagt Kai Oppel, Finanzierungsexperte bei
HypothekenDiscount. Für ein im Jahr 2000 aufgenommenes Darlehen über
150.000 Euro wurde bis dato bei anfänglicher Tilgung von 1 Prozent
eine Monatsrate von 875 Euro fällig, die Restschuld beträgt damit
heute knapp 130.000 Euro. Anschlussfinanzierer können ihren Zinssatz
nun auf unter 4,0 Prozent drücken und ihre Rate damit theoretisch auf
650 Euro senken, wenn sie die zu diesem Zeitpunkt erreichte Tilgung
von 2,1 Prozent beibehalten. Empfehlenswert ist es jedoch, den
bisherigen Betrag nicht zu senken, sondern die Zinsersparnis in eine
höhere Tilgung zu investieren. Diese kann dann auf 4,2 Prozent
festgelegt werden. So sind Kreditnehmer 10 Jahre früher schuldenfrei,
als wenn sie mit der gleichen Tilgung fortfahren. Die Zinsersparnis
beträgt damit über den gesamten Zeitraum knapp 26.000 Euro.

Vom aktuellen Zinstief können auch Immobilienbesitzer profitieren,
die ihr Eigenheim in den Jahren 2001 und 2002 erworben haben - indem
sie sich die günstigen Konditionen per Forward-Kredit bereits im
Voraus festzurren. Das kostet zwar bei den meisten Anbietern pro
Monat Vorlaufzeit einen Aufschlag von 0,01 bis 0,025 Prozent. Aber:
"Experten prognostizieren mittelfristig steigende Zinsen - daher
lohnt ein Vorauskredit in vielen Fällen", sagt Kai Oppel.

Pressekontakt:
HypothekenDiscount
Kai Oppel
Janderstraße 5
68199 Mannheim
Telefon: +49 621 / 129 92-119
Fax: +49 621 / 129 92-120
kai.oppel@hypothekendiscount.de
www.hypothekendiscount.de/?mc=pr.pm.091218

Originaltext: HypothekenDiscount
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/62888
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