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Mitgliederzuwachs fortgesetzt

Geschrieben am 15-12-2009

Wachtberg (ots) - Auch im zweiten Jahr nach 2008 ist die
Mitgliederentwicklung im Deutschen Imkerbund e. V. (D.I.B.)
erfreulich. Im Verband haben sich seit 103 Jahren 19 deutsche
Imker-/Landesverbände zusammengeschlossen, zu denen heute rund 82.000
Imkereien gehören und ihn damit zur größten deutschen
Bienenzüchtervereinigung machen. "Heute liegen uns Meldungen aus
allen 19 Mitgliedsverbänden für 2009 vor. Bereits danach gibt es in
15 Verbänden 929 Imkerinnen und Imker mehr. Das entspricht einer
Steigerung von 1,1 %", sagt Geschäftsführerin Barbara Löwer. Im Jahr
2008 lag nach mehr als zwanzig Jahren der Zuwachs insgesamt bei 472
Neumitgliedern (= 0,6 %) in 15 von 19 Imker-/Landesverbänden.

Das Interesse an der Bienenhaltung ist bei den Menschen weiterhin
konstant hoch. Sie reagieren damit auf die Gefährdung der
flächendeckenden Bestäubung durch die sich fortsetzenden, teilweise
ungeklärten Bienenverluste. Der D.I.B. verstärkte besonders seine
Aktivitäten in der Nachwuchswerbung. Viele Vereine, die
Landesverbände und die deutschen Bieneninstitute bieten
Neueinsteigern Schnupperkurse, Anfängerlehrgänge und
Imkerpatenschaften, um ihnen optimale Bedingungen für den Aufbau
einer Imkerei zu bieten. Den Ausbau des E-Learning-Bereiches bis 2011
hat sich der D.I.B. ebenfalls zur Aufgabe gemacht, um Jüngere für die
Bienenhaltung zu begeistern und fit zu machen. So wird das
Online-Programm "Die Honigmacher" ( http://www.die-honigmacher.de )
ab 2010 mit finanziellen Mitteln in Höhe von 53.000,- EUR gefördert.

Ein Problem ist weiterhin die Abnahme der Bienenvölker. Zum einen
sehen nach einer Befragung Imkerneulinge in erster Linie ihre
Motivation in ihrer aktiven Unterstützung der regionalen
Bestäubungsarbeit mit einigen wenigen Bienenvölkern. Zum anderen
reduzieren Imkereien aus Altersgründen ihre Völkerzahl oder bauen
diese nach Bienenverlusten im Jahresverlauf nicht wieder auf. "Hier
müssen wir weiter daran arbeiten, dass einerseits die Bedingungen für
die Bienenhaltung verbessert werden. Andererseits ist es wichtig, die
wissenschaftliche Forschungstätigkeit auf dem Gebiet der
Bienengesundheit zu erweitern", so B. Löwer.

Nähere Informationen auf www.deutscherimkerbund.de .

Originaltext: Deutscher Imkerbund e. V
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/68302
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_68302.rss2

Pressekontakt:
Petra Friedrich
E-Mail: DIB.Presse@t-online.de
Tel. 0228/9329218 o. 0163/2732547


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