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Positive Zwischenbilanz nach zwei Jahren Klimaschutzprogramm Energie & Klima 2020: RheinEnergie spart 145.000 Tonnen CO2 zusätzlich ein

Geschrieben am 15-12-2009

Köln (ots) - Die RheinEnergie AG hat den jährlichen CO2-Ausstoß im
Vergleich zu 2007 um weitere 145.000 Tonnen gesenkt. Dies teilte das
Unternehmen heute in einer Pressekonferenz zum zweijährigen Bestehen
des Klimaschutzprogramms "Energie & Klima 2020" mit. "Damit haben wir
die für 2012 gesetzte Zielmarke von 150.000 Tonnen schon heute fast
vollständig erreicht", sagte Dr. Dieter Steinkamp,
Vorstandsvorsitzender der RheinEnergie. Das positive Ergebnis belege,
so Dr. Steinkamp weiter, dass die RheinEnergie mit der Fokussierung
der vier Säulen - Ausbau des Fernwärmenetzes, Ausbau erneuerbarer
Energieträger, Steigerung der Energieeffizienz sowie Förderung
innovativer Klimaschutzprojekte - auf dem richtigen Weg sei. Alle
bislang initiierten oder bereits realisierten Projekte sind im
"Bericht 2007-2009" beschrieben, den die Rhein-Energie heute
veröffentlichte.

Ausbau erneuerbarer Energie auf Rekordniveau

Den Löwenanteil der CO2-Einsparung erreichte der Energieversorger
durch den konsequenten Ausbau der Kapazitäten bei der
Energieerzeugung aus erneuerbaren Quellen. "Rund 116.000 Tonnen CO2
konnten wir hier zusätzlich einsparen", so Dr. Matthias Dienhart,
Projektleiter Energie & Klima 2020. Darin eingerechnet sind - neben
Förderprojekten wie der Photovoltaikanlage am Flughafen Köln/Bonn -
auch Projekte aus dem regulären Geschäft wie der Erwerb von 19
Windparks und die Beteiligung an einem Solarthermiekraftwerk in
Südspanien. "Das Programm Energie & Klima 2020 und die grundsätzliche
Strategie für mehr erneuerbare Energie sind an dieser Stelle eng
miteinander verzahnt", so Dienhart.

Gute Fortschritte macht das Unternehmen auch beim Ausbau des
Fernwärmenetzes und der Steigerung der Energieeffizienz. So
realisierte die RheinEnergie mit Hilfe des Förderprogramms eine
zusätzliche jährliche Anschlussleistung bei der Fernwärme von fast 16
Megawatt.

Das entspricht in etwa der Wärmeversorgung von 1.600
Einfamilienhäusern. Fernwärme ist umweltschonend, da sie in modernen
Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen in einem Prozess mit Strom entsteht.
Dabei lässt sich der Brennstoff im Gegensatz zur reinen
Stromerzeugung deutlich besser ausnutzen. Im Bereich Energieeffizienz
verwies Dr. Steinkamp auf die umfassenden Beratungsangebote für
Privat-kunden und Gewerbetreibende, die
Energieeffizienz-Partnerschaften mit Geschäftskunden sowie die
Beteiligung an nachhaltigen Stadtentwicklungsprojekten. So erstellte
die RheinEnergie u. a. ein neues, vom Bundesumweltministerium
ausgezeichnetes Beleuchtungsmanagementsystem für die Kölner Brücken.
Durch dynamisches Dimmen und den Austausch der veralteten Leuchten
werden zukünftig 50 Prozent weniger Energie verbraucht.

KlimaKreis Köln mit gelungenem Start

Bis 2012 stellt die RheinEnergie im Rahmen von Energie & Klima
2020 zusätzlich insgesamt 25 Millionen Euro für den Klimaschutz
bereit. Ein Fünftel dieser Summe geht an den KlimaKreis Köln - ein
unabhängiges Expertengremium, zu dessen Gründung die RheinEnergie den
Impuls gegeben hat. Dieses Fördergremium ist bundesweit einzigartig.
20 Persönlichkeiten namhafter Institutionen aus der Region
unterstützen innovative Klimaschutzprojekte.

Sieben Projekte hat das Gremium seit seiner Gründung bereits für
eine Förderung ausgewählt und damit bereits 750.000 Euro ausgelobt.
Die Förderprojekte lassen sich in drei Themenschwerpunkte
unterteilen: technische, netzwerkbildende und umweltpädagogische
Projekte. Neu gefördertes Projekt aus dem technischen Bereich ist z.
B. das der Fachhochschule Köln, Institut für technische
Gebäudeausrüstung. Im Rahmen einer praxisnahen Betriebsanalyse sollen
die optimalen Einsatzmöglichkeiten einer dezentralen Brennstoffzelle
in Wohngebäuden entwickelt werden. In der Umweltpädagogik engagiert
sich der Wissenschaftsladen Bonn, der eine "Allianz für
Zukunftsberufe" im Bereich der erneuerbaren Energie ins Leben rufen
möchte. Der Katalyse e.V. will im Rahmen der Netzwerkbildung einen
"grünen Masterplan" für Köln entwickeln, der konkrete Ideen enthalten
soll, wie sich die Stadt nachhaltig entwickeln lässt.

"Wir sind überzeugt, dass ein solches Gremium mit kreativen Köpfen
dem Klimaschutz in der Region wichtige Impulse geben kann, damit gute
Ideen auch verwirklicht werden", sagte Dr. Steinkamp.

Weitere Investitionen in Klimaschutz geplant

Auch in Zukunft wird sich die RheinEnergie für den Klimaschutz
einsetzen, sowohl durch Zuschüsse aus dem Programm Energie & Klima
2020 als auch im Rahmen ihrer regulären geschäftlichen Tätigkeiten.
"Wir werden weiterhin zielorientiert in innovative Projekte und
klimaschonende Technologien investieren", betonte der
Vorstandsvorsitzende. Geplant seien, neben Investitionen in Fernwärme
und Energieeffizienz, weitere Beteiligungen an Windparks sowie der
Bau zusätzlicher Photovoltaik- und Biogasanlagen, so Dr. Steinkamp
weiter. Ziel sei es, den Anteil erneuerbarer Energieträger an der
Eigenerzeugung von heute knapp 15 auf mindestens 20 Prozent im Jahr
2020 zu erhöhen.

Originaltext: RheinEnergie AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/44075
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_44075.rss2

Pressekontakt:
RheinEnergie AG
Presseabteilung
Herr Christoph Preuß
Tel. 0221/178-3035
mailto: presse@rheinenergie.com
www.rheinenergie.com


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