| | | Geschrieben am 10-12-2009 Wissenschaftler knacken den genetischen Code von Gingivitis: Bei Zahnfleischentzündung ist fast ein Drittel des menschlichen Genoms beteiligt!
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 Schwalbach am Taunus (ots) - Gingivitis (Zahnfleischentzündung),
 eine Erkrankung, die ca. 80 Prozent der deutschen Bevölkerung*
 betrifft, wird im Allgemeinen einfachen Fehlern bei der Mundhygiene
 zugeschrieben. Eine neue Studie zeigt jedoch, dass die Entstehung und
 Heilung von Gingivitis auf genetischer Ebene anscheinend sehr viel
 komplizierter ist, als ihre Ursachen vermuten lassen. Denn
 Forschungen, die gemeinsam von der Universität von North Carolina
 (UNC) in Chapel Hill, USA, und von Procter & Gamble (P&G)
 durchgeführt wurden, haben ergeben, dass sich mehr als 9.000 Gene -
 fast 30 Prozent der bekannten menschlichen Gene - während der
 Entstehung und des Heilungsprozesses bei Gingivitis in
 unterschiedlicher Weise ausprägen. Man hat festgestellt: Die
 biologischen Prozesse zur Steuerung der Körperreaktion auf die
 Plaquebildung an Zähnen sind die Gleichen wie bei der Aktivierung des
 Immunsystems. Und wichtig: Darüber hinaus schließen weitere Wege der
 Gen-Ausprägung, die während des Plaquewachstums aktiviert werden,
 noch jene ein, die bei der Wundheilung, bei Nervenprozessen und beim
 Hautzellenumsatz beteiligt sind!
 
 Die Ergebnisse der Studie werden in der Dezemberausgabe 2009 des
 Journal of Periodontology veröffentlicht. Die Untersuchung ist die
 erste, die erfolgreich die Gen-Ausprägung und die biologischen
 Abläufe identifiziert, die beim Einsetzen und beim Heilungsprozess
 von Gingivitis beteiligt sind. Gingivitis ist durch rotes,
 geschwollenes und empfindliches Zahnfleisch gekennzeichnet, das
 leicht während des Zähneputzens und der Anwendung von Zahnseide
 blutet. Wenn sie nicht behandelt wird, kann Gingivitis zu
 Parodontalerkrankungen führen, die eingehend auf ihre mögliche
 Verbindung zu Herzerkrankungen, Diabetes und Frühgeburten untersucht
 worden sind. Forscher hoffen nun, dass Erkenntnisse darüber, wie sich
 Gingivitis entwickelt und rückbildet, wesentliche Einsichten zur
 Vorbeugung von Zahnfleischerkrankungen (und damit auch möglichen
 Folgeerkrankungen) liefern könnten. Auch lassen sich vielleicht neue
 Behandlungsmöglichkeiten ableiten.
 
 Schon heute sind blend-a-med- und Oral-B-Produkte erhältlich, die
 dem Anwender helfen, Zahnfleischentzündungen vorzusorgen bzw. zu
 behandeln. Zum Beispiel die Zahncreme blend-a-med Pro-Expert
 "Zahnfleischschutz": Mit ihr wurden nach sechsmonatiger Anwendung
 Zahnfleischentzündungen nachweislich um bis zu 21 Prozent und
 Zahnfleischbluten sogar um bis zu 57 Prozent reduziert**. Und bezogen
 auf die Pflege mit Zahnbürsten haben sich speziell elektrische
 Modelle mit der rotierend-pulsierender Reinigungstechnologie als hoch
 effektiv in Plaque-Entfernung und Vorbeugung von Gingivitis
 erwiesen***. Weitere Informationen über die fortschrittliche
 Mundpflege mit blend-a-med und Oral-B sind auch online unter
 www.medicalpress.de erhältlich.
 
 *Deutsche Mundgesundheitsstudie IV (DMS IV), 2006
 **Mankodi S, Bartizek RD, Winston JL, Biesbrock AR, McClanahan SF, He
 T.: Anti-Gingivitis Efficacy Of A Stabilized 0,454 % Stannous
 Fluoride/Sodium Hexametaphosphate Dentifrice: A Controlled 6-Month
 Clinical Trial. J Clin Periodontol, 2005;32:75-80.
 ***z.B. nach Robinson PG, Deacon SA, Deery C, Heanue M, Walmsey AD,
 Worthington HV,Gleeny AM, Shaw WC,  Manual versus powered
 toothbrushing for oral health The Cochrane Database of Systematic
 Reviews 2005, Issue 2:  "Bürsten mit rotierend-oszillierender
 Putztechnologie entfernen Plaque und vermindern
 Zahnfleischentzündungen kurzfristig wirksamer als Handzahnbürsten und
 konnten langfristig Zahnfleischentzündungen reduzieren."
 
 Originaltext:         Procter & Gamble Germany GmbH & Co Operations oHG
 Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/13483
 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_13483.rss2
 ISIN:                 US7427181091
 
 Firmenkontakt:
 Procter & Gamble Germany GmbH & Co Operations oHG
 Melanie Fischer
 Sulzbacher Strasse 40
 D-65823 Schwalbach am Taunus
 Tel.: +49-(0)6196-89-1570
 E-Mail: fischer.mf@pg.com
 
 Pressekontakt:
 Dr. Kaschny PR GmbH
 Eva van Mens
 Kapersburgweg 5
 D-61350 Bad Homburg
 Tel.: +49-(0)6172-68481-0
 E-Mail: e.vanmens@kaschnypr.de
 
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