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Neue OZ: Kommentar zu Theater / Personalien

Geschrieben am 04-12-2009

Osnabrück (ots) - Die Linie passt

Der ganz große Karrieresprung ist das Stadttheater Heidelberg
nicht, mag man im ersten Moment denken. Und: Das Staatstheater
Braunschweig wäre es schon eher gewesen. Doch auf den zweiten Blick
passt die traditionsreiche Bühne recht gut zu Holger Schultzes
derzeitigem Profil. Ein Haus mit etwas jüngerem, frecherem Spielplan
als dem in Osnabrück und einem größeren Rahmen, um Stadt und
überregionale Öffentlichkeit zu gewinnen. Vor allem aber passt der
Heidelberger Stückemarkt glänzend zu Schultzes Linie junger Autoren
und Regietalente kurz vor dem großen Durchbruch. Mit dem Festival für
Gegenwartsdramatik sitzt er selbst an der Quelle, aus der sich
künftiges Theater speist. Er könnte mit guter Spürnase Heidelberg
noch mehr als bisher zur Plattform für spannendes Gegenwartstheater
machen. Bleibt für Osnabrück, auf exzellente Spürnasen für einen
Nachfolger zu hoffen, der den Erfolgskurs des Hauses zu halten
versteht.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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