| | | Geschrieben am 03-12-2009 Woody Allen: Wir sind übergewichtig und sexuell verklemmt
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 Hamburg (ots) - Woody Allen, 74, findet die vielen Sexszenen in
 amerikanischen Filmen "einfach langweilig". Dem ZEITmagazin sagte er,
 in den USA werde Sex "als eine dramaturgische Waffe benutzt, wie die
 Gewalt". Ohnehin seien die meisten Amerikaner übergewichtig und
 sexuell verklemmt. In New York jedoch habe man ein eher entspanntes
 Verhältnis zur Sexualität, im Gegensatz zur amerikanischen Provinz.
 "Alles ist dort Ausdruck von Angst und sexueller Repression: der
 religiöse Wahnsinn, der Waffenfanatismus, die übergeschnappten
 Rechten, eine von zweifelhaften Sittengesetzen geprägte Sicht der
 Sexualität. In der Provinz ist man gegen die gleichgeschlechtliche
 Heirat, gegen Abtreibung, im Extremfall auch gegen Verhütung. In
 manchen Staaten gibt es sogar Gesetze gegen Oralsex. Selbst
 Ehepartner brechen das Gesetz, wenn sie im Bett bestimmte Stellungen
 praktizieren."
 
 Mit seiner aktuellen Komödie Whatever Works, die in dieser Woche
 in Deutschland anläuft, hat Woody Allen nach längerer Pause wieder
 einen Film in New York gedreht. Über seinen Alltag dort sagte Allen,
 er wecke seine Töchter auf ("dafür hassen sie mich"), bringe sie zur
 Schule, und dann schreibe er oder  gehe in den Schneideraum. "Da ich
 früh aufgestanden bin, komme ich früh nach Hause. Nach dem Essen
 setze ich mich in den Sessel. Rechts steht ein Bier. Dann schaue ich
 mir Baseball im Fernsehen an."
 
 Zwar werde er wegen seiner Brille für einen Intellektuellen
 gehalten, doch lese er nicht viel. "Mein erstes Buch las ich mit
 achtzehn", gestand Woody Allen. "Und zwar nur, um die Mädchen zu
 beeindrucken. Ich war ein guter Sportler, aber das glaubt mir
 niemand."
 
 Originaltext:         DIE ZEIT
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