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WAZ: Ruhr-Index - Ein Ansporn für alle. Kommentar von Thomas Wels

Geschrieben am 02-12-2009

Essen (ots) - Es ist dem Initiativkreis zu verdanken, dass mit dem
Ruhr-Index ein Zahlenwerk auf dem Tisch liegt, das eine schonungslose
Analyse über das Fortkommen des Ruhrgebietes ermöglicht. Das ist
mutig, da es die Unternehmen selbst sind, die sich bestimmten Zielen
verpflichtet haben - und daran messen lassen müssen.
Noch immer ist die Forschungsintensität unterdurchschnittlich, die
Zahl der Patente wie auch die der Studenten der Ingenieur- und
Naturwissenschaften weit entfernt von denen führender Regionen. Das
viel gelobte Feld der Gesundheitswirtschaft hat sogar enorm an Boden
verloren. Das ist bitter und bedarf der Aufarbeitung. Andererseits
zeigt sich, wie richtig es ist, Stärken zu stärken: Logistik,
Werkstoffe und Energie sind Pfunde, mit denen das Ruhrgebiet auch
international wuchern kann. Wie wichtig es ist, dass sich auch die
Politik mit den Zahlen befasst, zeigen die dramatisch schlechten
Werte bei den Schulabgängern mit Abitur und in Sachen Kinderbetreuung
unter drei. Insgesamt zeigt der Index, wie hart der Kampf der besten
Regionen untereinander ist - und dass das Ruhrgebiet noch stark an
der Bündelung seiner Kräfte arbeiten muss.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-6528
zentralredaktion@waz.de


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