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Ostsee-Zeitung: Kommentar zum Rettungsplan Schifffahrt

Geschrieben am 30-11-2009

Rostock (ots) - Den Schiffsfinanzierern droht die Luft auszugehen.
Die Reeder stehen vor riesigen Nachschuss-Forderungen ihrer Banken.
Es ist kein Zufall, dass ausgerechnet Hamburg in dieser Situation mit
einem Rettungsplan vorprescht. Hier sitzen die großen Reedereien -
und auch die HSH-Nordbank hat in der Hansestadt ihre Firmenzentrale.
Die angeschlagene und von Skandalen erschütterte Landesbank ist der
größte Schiffsfinanzierer weltweit. Was bisher vom Hamburger
Rettungsplan bekannt wurde, wirkt vor diesem Hintergrund wie
regionale Standortpolitik. Eine HSH-Pleite käme die Hansestadt - und
Schleswig-Holstein - ziemlich teuer. Mit Geld vom Bund ließe sich das
Fiasko eventuell noch abwenden. Und am Ende könnten vor allem Werften
in Korea vom deutschen Steuergeld profitieren, fürchten Kritiker. Das
sind viele Zweifel, die die Macher des Rettungspaktes noch ausräumen
müssen.

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2

Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de


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