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Presseinformation: Bye bye Bankleitzahl: IBAN- und BIC-Umstellung ist Unternehmen zu aufwändig / Die Mehrheit der Unternehmen sucht Hilfestellung bei Banken

Geschrieben am 26-11-2009

Hamburg (ots) - Die International Bank Account Number (IBAN) und
der Bank Identifier Code (BIC) sollen den elektronischen
Zahlungsverkehr künftig erheblich erleichtern. Vier von zehn
Unternehmen in Deutschland bemängeln allerdings den großen Aufwand,
der ihnen durch die Umstellung von Kontonummer und Bankleitzahl auf
IBAN und BIC entsteht. Denn wer auf die europaweit einheitliche
Schreibweise der Single Euro Payments Area (SEPA) umstellt, muss die
neuen Formate nicht nur für Zahlungsaufträge ins Ausland verwenden,
sondern auch innerhalb Deutschlands. Die Folge: Durch den
entstehenden Mehraufwand wird die momentane Zurückhaltung der
Betriebe gegenüber SEPA deutlich gestärkt. Von den Banken wird
deshalb mehr Unterstützung bei der Umwandlung in die neuen Kontodaten
gefordert. Das ist das Ergebnis der Studie "Electronic Banking 2009"
des Beratungs- und Softwarehauses PPI AG in Zusammenarbeit mit ibi
research.

Der Hilfebedarf ist groß: Jeder sechste Betrieb macht bereits von
einer automatisierten Umwandlung der bisherigen Kontodaten in die
europaweit einheitliche Schreibweise Gebrauch. Sechs von zehn
Unternehmen wollen diese Service-Dienstleistung zukünftig nutzen. Auf
die große Nachfrage nach entsprechender Hilfestellung ist die
Mehrheit der Banken vorbereitet: 58 Prozent planten bereits im
vergangenen Jahr, die Umwandlung der Kontonummer und Bankleitzahl in
IBAN und BIC zukünftig anzubieten. Das ergab eine Expertenbefragung
von PPI. Deutlich überraschender trifft die Institute der Wunsch
vieler Unternehmen, den BIC direkt aus der IBAN abzuleiten. 60
Prozent der Betriebe fragen diesen Service nach, aber nur fünf
Prozent der Banken gaben 2008 an, ein entsprechendes Tool
bereitstellen zu wollen. Neben der Hilfe von der Hausbank bieten
außerdem spezielle Service-Portale im Internet den Firmen
Unterstützung.

Die große Nachfrage nach mehr Service bei der Umwandlung der
Kontodaten hängt damit zusammen, dass viele Unternehmen durch den
Einsatz der Bankspezialisten die Kosten für die IT-Umstellung und das
Beschaffen der Daten senken wollen. Denn die Ableitung der neuen
Formate stellt die Unternehmen nicht nur vor technische Hürden,
sondern ist auch mit finanziellem Aufwand verbunden: Etwa jedes
dritte Unternehmen geht davon aus, dass hohe Umstellungskosten für
die internen IT-Systeme anfallen werden.


Eine Grafik mit der Bildunterschrift "Rund sechs von zehn Unternehmen
wünschen sich Hilfe bei der Umstellung auf BIC und IBAN." erhalten
Sie auf Anfrage bei torsten.laub@faktenkontor.de

PPI Aktiengesellschaft:
Die PPI Aktiengesellschaft ist seit 25 Jahren an den Standorten
Hamburg, Kiel und Frankfurt erfolgreich für die Finanzbranche tätig.
2008 erwirtschaftete das Unternehmen mit seinen 280 Mitarbeitern 36
Millionen Euro Umsatz in den drei Geschäftsfeldern Consulting,
Software Factory und Electronic-Banking-Produkte. Im E-Banking liegt
der Schwerpunkt auf sicheren und wirtschaftlichen Standardprodukten
für die Kommunikation zwischen Firmenkunden beziehungsweise
Privatkunden und ihrer Bank. In der Software-Entwicklung stellt PPI
durch professionelle und verlässliche Vorgehensweise eine hohe
Qualität der Ergebnisse und absolute Budgettreue sicher. Das
Consulting-Angebot erstreckt sich von der strategischen über die
bankfachliche bis zur IT-Beratung.

Originaltext: PPI AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65143
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65143.rss2

Pressekontakt:
Torsten Laub
Faktenkontor GmbH
Tel: +49 (0)40 22703-5108
Fax: +49 (0)40 22703-1108
E-Mail: torsten.laub@faktenkontor.de


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