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EANS-Adhoc: Telekom Austria schließt Vereinbarung für den freiwilligen Wechsel von bis zu 500 Beamten zur Polizei (Ad hoc)

Geschrieben am 26-11-2009


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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Vorstand/Stellungnahmen

26.11.2009

Wien, 26. November 2009: Die Telekom Austria Group (VSE: TKA, OTC US:
TKAGY) verlautbarte heute, dass sie eine Vereinbarung mit der
österreichischen Bundesregierung über den freiwilligen Wechsel von
bis zu 500 unkündbaren Beamten aus dem Festnetz, deren Positionen
aufgrund des technologischen Wandels nicht mehr benötigt werden, zur
österreichischen Polizei unterzeichnet hat. Die Vereinbarung gilt mit
sofortiger Wirkung.

"Diese Vereinbarung ist als erste ihrer Art bahnbrechend und schafft
eine Win-win-Situation für alle Beteiligten: Sie adressiert einen der
Kernpunkte für die nachhaltige Entwicklung von Telekom Austria Group
und bietet gleichzeitig unseren Beamten eine positive Perspektive für
ihre zukünftige Berufslaufbahn. Zusätzlich wird der Polizei geholfen,
Österreich noch sicherer zu machen", sagt Dr. Hannes Ametsreiter,
Generaldirektor Telekom Austria Group.

Laut Vereinbarung können bis zu 500 Beamte von insgesamt 6.100
Beamten des Festnetzes auf freiwilliger Basis zur Polizei wechseln,
um administrative Tätigkeiten zu übernehmen. Nach sechs Monaten und
einer erfolgreichen Leistungsbeurteilung können die Beamten ihre
dauerhafte Versetzung zur Polizei beantragen und verlieren das
Rückkehrrecht zur Telekom Austria Group.

Telekom Austria Group bezahlt die Gehälter dieser Beamten bis zum 30.
Juni 2014 und wird gleichzeitig den Beamten etwaige Gehaltseinbußen
und Pensionsbeiträge ausgleichen sowie eine Sonderzahlung in der Höhe
von 6.000 EUR im Jahr für den Wechsel bis zur Pensionierung leisten.

"Wir haben nun einen wichtigen und sozialverträglichen Meilenstein in
der laufenden Restrukturierung des Festnetzes erreicht. Die
Vereinbarung wird ab Mitte 2014 einen positiven Effekt auf den
Cashflow haben, da jeder zur Polizei gewechselte Beamte - über seine
verbleibende Dienstzeit von durchschnittlich 17 Dienstjahren
gerechnet - zu einer deutlichen Einsparung führen wird", kommentiert
Mag. Hans Tschuden, CFO Telekom Austria Group.

Das Finanzergebnis 2009 und die Nettoverschuldung der Telekom Austria
Group werden nicht von der Vereinbarung beeinflusst werden. Der
Effekt auf das Finanzergebnis des Konzerns in 2010 und darüber hinaus
hängt von einer Reihe von Faktoren wie Alter, Gehalt, Zeitpunkt der
Überlassung zur Polizei und - am wesentlichsten - Zuteilung zum
operativen Festnetzbetrieb oder dienstfreigestellt ab und kann erst
nach dem endgültigen Wechsel des Beamten beurteilt werden.

Jeder Festnetz-Beamte, der freiwillig zur Polizei wechselt, wird
voraussichtlich zur Dotierung einer Rückstellung im Ausmaß des
Nettobarwertes des zukünftigen Aufwandes von Telekom Austria Group
führen.

Jeder im Zuge der Restrukturierung des Jahres 2008
dienstfreigestellte Beamte, der freiwillig zur Polizei wechselt, wird
zu einer Auflösung eines Teiles der im Vorjahr für die
Restrukturierung gebildeten Rückstellung führen, jedoch ohne
wiederkehrende EBITDA-erhöhende Einsparungen in den folgenden Jahren.

Telekom Austria wird in Folge regelmäßig über den Status des
Programms berichten.


Ende der Mitteilung euro adhoc
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ots Originaltext: Telekom Austria AG
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

Rückfragehinweis:

Mag. Peter E. Zydek, MBA

Bereichsleiter Investor Relations

Tel.: +43 (0) 59059 1-19001

E-mail: peter.zydek@telekom.at



Mag. Elisabeth Mattes

Konzernsprecherin

Tel.: +43 (0) 664 331 2730

E-mail: elisabeth.mattes@telekom.at

Branche: Telekommunikation
ISIN: AT0000720008
WKN: 555750
Index: WBI, ATX Prime, ATX
Börsen: Wien / Amtlicher Markt


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