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WAZ: Werner Herzog, Kino-Schwänzer. Kommentar von Martina Schürmann

Geschrieben am 20-11-2009

Essen (ots) - Das Berufsleben, man weiß es, bietet viele
Sonderbarkeiten: Metzger, die kein Fleisch essen. Gärtner, die nicht
mal ein einsames Veilchen auf der Fensterbank haben. Und nun kommt
Film-Regisseur Werner Herzog und behauptet, er habe in den letzten
Monaten keinen einzigen Film gesehen!
"Ich glaube, im Schnitt komme ich auf zwei, drei Filme im Jahr. Die
meisten davon sind ziemlich schlecht", erklärte der 67-Jährige jetzt
in einem Interview. Vielleicht vermisst er darin einfach nur seinen
Lieblingsfeind Klaus Kinski, mit dem er fünf Filme durchstritt.
Vielleicht hat er mit seinen eigenen Filmen auch zu viel zu tun oder
geht lieber in die von ihm geliebte Oper.
Im Februar jedenfalls wird es mit dem Bilder-Boykott vorbei sein.
Als Jury-Präsident der 60. Filmfestspiele von Berlin wird der
67-jährige Kino-Visionär viel nachzuholen haben. Denn bei der
Berlinale bekommt er in wenigen Tagen mehr als 20 Filme zu sehen.
Damit erfülle er sein "Zehn-Jahres-Pensum", sagt Herzog. Und bis 2019
wird der Filmindustrie ja was neues eingefallen sein.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-6528
zentralredaktion@waz.de


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