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ots.Audio: Zeit zu Leben: Flexibleres Arbeiten durch Zeitwertkonten

Geschrieben am 18-11-2009

Köln (ots) -

- Querverweis: Audiomaterial ist unter
http://www.presseportal.de/audio und
http://www.presseportal.de/link/multimedia.mecom.eu abrufbar -

Entspannung, Freizeit und Arbeitsausgleich spielen für die meisten
Menschen eine wichtige Rolle. Dennoch sammelten die Deutschen allein
2007 über 1,4 Milliarden Überstunden an. So mancher kann bei diesem
Thema aus eigener Erfahrung sprechen:

O-Ton Passant:
"Also im Moment habe ich wirklich das Gefühl, ich lebe nur noch, um
zu arbeiten! In der Firma ist so viel los - auch gerade, weil wir
unterbesetzt sind - dass ich massig Überstunden schieben muss und
Urlaub ist da kaum drin. Also ewig kann das wohl nicht weitergehen."
(13 sec)

Der Gedanke, unter Umständen bis zum 67. Lebensjahr voll
durchzuarbeiten, bereitet vielen Arbeitnehmern heute schon
Kopfschmerzen. Diejenigen, die nicht für die gesetzliche
Altersteilzeit in Frage kommen, müssen bei einem vorzeitigen Eintritt
in den Ruhestand Kürzungen der Rentenzahlungen in Kauf nehmen.
Eine Möglichkeit, den Lebensabend jedoch nicht erst am Lebensende zu
genießen, sind sogenannte Zeitwertkonten.
Arbeitgeber, die dieses Modell anbieten, vereinbaren mit ihren
Beschäftigten, dass diese Zeit- oder Geldwerte einzahlen, von denen
sie zu einem späteren Zeitpunkt profitieren. Daniel Jaeckel, Experte
der Gothaer, erklärt das Prinzip:

"Arbeitnehmer können auf ein Zeitwertkonto Überstunden oder
Resturlaub einzahlen. Das wird dann in einen Geldbetrag umgewandelt.
Alternativ können sie auch Teile des Bruttolohns abführen. Möchte der
Arbeitnehmer später seine Arbeitszeit reduzieren oder vorzeitig in
den Ruhestand gehen, wird das angesammelte Kontoguthaben wieder
ausgezahlt. Er erhält also dann sein volles Gehalt und ist obendrein
vollständig sozialversichert." (20 sec)

Darüber hinaus lassen sich Zeitwertkonten auch für berufliche
Auszeiten vor dem Rentenalter nutzen. Wie beispielsweise für die lang
ersehnte Fernreise.
Wer also befürchtet, die Früchte seiner harten Arbeit nicht
ausreichend genießen zu können, ist gut beraten seinen Arbeitgeber
lieber früher als später auf das Modell anzusprechen. Sonst läuft
einem am Ende womöglich noch die kostbare Zeit davon.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.

Originaltext: Gothaer
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/53508
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_53508.rss2

Pressekontakt:
Gothaer
c/o Radio Relations

Thorsten Kirmes
Im Mediapark 6
50670 Köln

Telefon +49-221-16 92 332
Telefax +49-221-16 92 334

kontakt@radiorelations.de


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