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Europäisches Jugendparlament in Rom (mit Bild) / Kunststoffe als Problemlöser nutzen / Jugendliche aus acht Ländern diskutierten über Nachhaltigkeit

Geschrieben am 16-11-2009

Frankfurt am Main (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Der spanische Schüler Josep-Oriol Guinovart hatte, mit dem Titel
"Future", ein eigenes Lied komponiert und getextet. Er war einer von
72 Jugendlichen die sich jetzt zum Finale des europäischen
Debattierwettbewerbs "Jugendparlament" in Rom trafen. Eingeladen
hatte der europäische Verband der Kunststofferzeuger PlasicsEurope.
In Belgien, der Tschechischen Republik, Frankreich, Italien, Polen,
Spanien, der Türkei und Deutschland hatten sich in Vorentscheidungen
unter fast eintausend Jugendlichen die Besten für Rom qualifiziert.

In der Debatte, die in Form einer Parlamentssitzung geführt wurde,
diskutierten die Jugendlichen zu Fragen der Nachhaltigkeit und
Zukunftssicherung unserer Ressourcen sowie Probleme rund um das Thema
Energieeffizienz.

Der Vorsitzende des Umweltausschusses des italienischen
Parlamentes, Michele Dau, beleuchtete die Rolle der Kunststoffe für
eine nachhaltige Entwicklung in einer engagierten Rede von der
positiven wie auch von der kritischen Seite. Der italienische
Astronaut, Umberto Guidoni, sowie der deutsche Olympiasieger und
Luftfahrtingenieur,Thomas Schmidt, gaben den Jugendlichen wichtige
Denkanstöße und warfen die Frage auf, ob Kunststoffe das Problem
oder vielleicht sogar die Problemlöser seien.

In der fast zweistündigen, intensiv geführten Debatte lieferten
sich die Jugendliche teils hitzig geführte Rededuelle pro und contra
Kunststoff. Bei allem Für und Wider wurde dabei deutlich, dass
Kunststoffe gerade im Bereich der Alternativernergien und der
Ressourcenschonung durch Gewichtsreduzierung wichtige Problemlöser
sein können. Gleichzeitig wurden aber auch Befürchtungen sichtbar,
die neuen Materialien könnten durchaus schädliche Einflüsse auf
Mensch und Natur ausüben.

Die Jugendlichen riefen die Industrie dazu auf, alle Anstrengungen
zu unternehmen, die Kunststoffe sicher und umweltverträglich zu
gestalten. Nur so könnten die unbestrittenen Vorteile der Kunststoffe
in fast allen Bereichen des täglichen Lebens vorbehaltlos genutzt
werden.

Wilfried Haensel, Executive Director des europäschen
Kunststoffverbandes, zeigte sich von der engagierten Debatte
beeindruckt, mache sie doch deutlich, dass gerade bei Jugendlichen
ein grosses Interesse bestehe, die wichtigen Zukunftsfragen kritisch
und offen zu diskutieren und mit der Industrie in einen Dialog
einzutreten. Dies sei Ziel der Initiative gewesen, die in den beiden
letzten Jahren zweitausend Jugendliche in zwölf Ländern zu derartigen
Debatten gebracht habe.

Siegerin in Rom wurde die achtzehnjährige Belgierin Nora Sundahl.
Eine international besetzte Jury zeichnete sie als beste
Debattenrednerin aus. Unter den zehn Bestplatzierten auch der
Frankfurter Sven Langsdorf.

Originaltext: PlasticsEurope Deutschland e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/57333
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_57333.rss2

Pressekontakt:
Michael Herrmann 069/2556-1306
Michael.Herrmann@plasticseurope.org


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