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Neue OZ: Kommentar zu Google / Buchbestände

Geschrieben am 15-11-2009

Osnabrück (ots) - Immer nur Google?

Google ist nachdrücklicher als bisher an die Rechte der Urheber
erinnert worden, deren geistiges Eigentum der Internet-Gigant bislang
mit sehr großzügigem Zugriff ins Netz gestellt hat. Das ist die gute
Nachricht. Allerdings droht nun eine Zweiteilung der Wissenswelt - in
jene, deren Werke gescannt und jene andere, deren Werke wegen der
Urheberrechte einstweilen unberücksichtigt bleiben. Das ist, wenn
nicht die schlechte, so zumindest die andere Seite der Nachricht. Die
Schlussfolgerung: Wenn es darum geht, Buchbestände digital zugänglich
zu machen, darf das Feld nicht dem einen privaten Anbieter überlassen
werden. Auch im Internet-Zeitalter müssen Wissensbestände allgemein
zugänglich sein. Neue Bezahlschranken, die mit Google drohen, würden
einen Rückfall hinter die Aufklärung bedeuten. Deshalb müssen die
scheinbar abgeschlagenen öffentlichen Initiativen jetzt mit deutlich
mehr Mitteln ausgestattet werden. Es geht um den Transfer unseres
Wissens in ein neues Medienzeitalter. Das lohnt jeden, wirklich jeden
Einsatz.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2

Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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