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Neues aus der Wissenschaft auf dem blend-a-med-Kongress 2009: Parodontitis, Wurzelkaries und Erosionen - Zahnkrankheiten auf dem Vormarsch (mit Bild)

Geschrieben am 10-11-2009

Schwalbach am Taunus (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter
http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Gute und schlechte Nachrichten aus dem Mundraum: Immer mehr
Menschen altern zwar mit ihren natürlichen Zähnen, doch damit
gewinnen auch Parodontitis und Wurzelkaries an Bedeutung. Zusätzlich
droht mit dem massiven Konsum säurehaltiger Nahrungsmittel immer
häufiger der Verlust an Zahnschmelz (Erosion). Experten sehen diese
Leiden auf dem Vormarsch. Dies ist der Tenor des diesjährigen
'Deutschen Kongresses für Präventive Zahnheilkunde' - besser bekannt
als blend-a-med-Kongress -, der bereits zum insgesamt 17. Mal
stattfand und unter Zahnärzten als eine der wichtigsten
Veranstaltungen zur dentalen Vorsorge überhaupt gilt.

Erosionen: "die neue Seuche" Darin wurde zum Beispiel über so
genannte Erosionen im Sinne einer "neuen Seuche' gesprochen. Die
Gründe für die Zunahme von Erosionen sind vielfältig: Unter anderem
spielen die veränderten Ernährungsgewohnheiten eine Rolle, aber zu
den möglichen Ursachen gehören auch eine berufsbedingte
Säureexposition und chronische Magen-Darm-Störungen sowie Anorexia
und Bulimia nervosa mit häufigem Erbrechen. Angegriffener Zahnschmelz
kann zu erhöhter Sensibilität führen und Karies begünstigen.

Wurzelkaries: das unterschätzte Risiko

Prof. Dr. Johannes Einwag, Direktor des Zahnmedizinischen
Fortbildungszentrums in Stuttgart und Vorsitzender der Gesellschaft
für Präventive Zahnheilkunde, gab zu Bedenken, dass der Anteil von
Menschen über 60 Jahren in Europa in den nächsten 20 Jahren von heute
etwa 20% auf etwa 30% ansteigen wird. "Die meisten älteren Europäer
erfreuten sich dabei zwar tendenziell einer größeren Zahl von eigenen
Zähnen, doch sei dies mit neuen Problemen im Mundbereich verbunden",
mahnte der Experte. Dazu zählt zum Beispiel die Wurzelkaries. Diese
ist besonders tückisch, da sie oft solange unerkannt bleibt, bis sie
den Zahn bereits irreparabel zerstört hat.

Parodontitis: neue Forschungen und bewährte Strategien Bei
Parodontitis, also einer entzündliche Erkrankung des
Zahnhalteapparates, ist sogar Zahnverlust zu befürchten. Prof. Dr.
Christof Dörfer, Direktor der Klinik für Zahnerhaltungskunde und
Parodontologie am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein in Kiel,
berichtete im Rahmen des Kongresses auch von neuen Ergebnissen
molekulargenetischer Untersuchungen. Demnach werden aggressive
Parodontitisverläufe vielleicht durch überschießende Abwehrreaktionen
des Körpers verursacht, d.h. möglicherweise antwortet das Immunsystem
in diesen Fällen unangemessen stark auf die tatsächliche
Bakterienbelastung. Es gäbe zwar Ansätze, Parodontitis mit
Immunsystem-beeinflussenden Medikamenten anzugehen. Doch sei ihr
Nutzen derzeit noch nicht eindeutig geklärt, erläuterte er. Trotz der
Fortschritte in diesen so genannten "Life Sciences" wird die
zahnärztliche Praxis also weiterhin auf "klassische" Weise versuchen,
das Immunsystem positiv zu beeinflussen - mit professioneller
Zahnreinigung und der Beratung zur effektiven häuslichen Vorsorge.

Tägliche Mundpflege mit der passenden Zahncreme Damit misst die
Fachwelt der täglichen Mundpflege mit Zahnbürste und Zahncreme auch
in Zukunft eine zentrale Bedeutung zur Vermeidung von Zahn- und
Zahnfleischerkrankungen bei. Ab Januar 2010 gibt es dazu eine neue
Zahncreme: die blend-a-med Pro-Expert Zahnschmelzschild. Die jüngste
Entwicklung aus den Laboren der blend-a-med Forschung stärkt und
remineralisiert den Zahnschmelz wissenschaftlich bewiesen schon nach
zwei Wochen der Anwendung! Wissenschaftlichen Untersuchungen zufolge
erzielt die Zahncreme nach 5 Tagen 25% weniger Zahnschmelz-Verlust
und nach 15 Tagen sogar 38% weniger Zahnschmelz-Verlust im Vergleich
zu einem Wettbewerbsprodukt*.

Am Anfang einer Parodontitis steht oft nur eine "einfache"
Zahnfleischentzündung (Gingivitis), die aber zu einem Zurückweichen
des Zahnfleischs führen kann. Um diese Zahnfleischentzündung
vorzubeugen, bietet blend-a-med zum Beispiel seit kurzem die
Zahncreme blend-a-med Pro-Expert "Zahnfleischschutz" an: Mit ihr
wurden nach sechsmonatiger Anwendung Zahnfleischentzündungen
nachweislich um bis zu 21%** reduziert.

Elektrische Mundpflege

Bezogen auf die Pflege mit Zahnbürsten haben sich speziell
elektrische Zahnbürsten mit der rotierend-pulsierenden
Reinigungstechnologie, wie sie von Oral-B angeboten werden, als hoch
effektiv in Plaque-Entfernung und Vorbeugung von Gingivitis
erwiesen***. Weitere Informationen über die fortschrittliche
Mundpflege mit blend-a-med und Oral-B sind auch online unter
www.medicalpress.de erhältlich.

* In-vitro Erosion Prevention Study, Bristol Dental School

** Mankodi S, Bartizek RD, Winston JL, Biesbrock AR, McClanahan
SF, He T.: Anti-Gingivitis Efficacy Of A Stabilized 0,454 % Stannous
Fluoride/Sodium Hexametaphosphate Dentifrice: A Controlled 6-Month
Clinical Trial. J Clin Periodontol, 2005;32:75-80.

*** z.B. nach Robinson PG, Deacon SA, Deery C, Heanue M, Walmsey
AD, Worthington HV,Gleeny AM, Shaw WC, Manual versus powered
toothbrushing for oral health The Cochrane Database of Systematic
Reviews 2005, Issue 2: "Bürsten mit rotierend-oszillierender
Putztechnologie entfernen Plaque und vermindern
Zahnfleischentzündungen kurzfristig wirksamer als Handzahnbürsten und
konnten langfristig Zahnfleischentzündungen reduzieren."

Originaltext: Procter & Gamble Germany GmbH & Co Operations oHG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/13483
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_13483.rss2
ISIN: US7427181091

Pressekontakt:
Firmenkontakt:
Procter & Gamble Germany GmbH & Co Operations oHG
Melanie Fischer
Sulzbacher Strasse 40
D-65823 Schwalbach am Taunus
Tel.: +49-(0)6196-89-1570
E-Mail: fischer.mf@pg.com

Pressekontakt:
Dr. Kaschny PR GmbH
Eva van Mens
Kapersburgweg 5
D-61350 Bad Homburg
Tel.: +49-(0)6172-68481-0
E-Mail: e.vanmens@kaschnypr.de


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