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BDU-Präsident Antonio Schnieder: Bundesregierung und Gewerkschaften müssen GM-Entscheidung als Chance begreifen

Geschrieben am 05-11-2009

Berlin/Bonn (ots) - Die Verärgerung um die Opel-Entscheidung von
General Motors (GM) sollte sich nach Ansicht von Antonio Schnieder,
Präsident des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberater BDU e.V.,
bei Bundesregierung und Gewerkschaften möglichst schnell legen.
"Beide müssen die GM-Entscheidung als Chance begreifen. Opel kann mit
der richtigen Positionierung im amerikanischen Konzern und mit seinem
Know-how bei energieeffizienten mobilen Lösungen künftig durchaus
eine wichtige Rolle in der Automobilbranche spielen". Vor allem beim
Elektroauto sei die Arbeit des Opel-Entwicklungszentrums in
Rüsselsheim federführend in der Welt. Dies habe sicherlich eine
entscheidende Rolle bei GM in Detroit gespielt, den geplanten Verkauf
an Magna rückgängig zu machen. Schnieder: "Eine durchdachte Sanierung
von Opel im GM-Konzept kann sowohl für den amerikanischen
Mutterkonzern als auch für Opel zum Glücksgriff werden." Aufgabe von
Bundesregierung und Gewerkschaften müsse nun sein, die GM-Pläne
offen, aber auch kritisch zu durchleuchten. Ein grundsätzliches Nein
für eine weitere Unterstützung dürfe es dabei genau so wenig geben,
wie eine leichtfertige Verwendung von Steuergeldern in
Milliardenhöhe, so der BDU-Präsident.

Originaltext: BDU Bundesverb. Dt. Unternehmensberater
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9562
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9562.rss2

Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Bundesverband Deutscher Unternehmensberater BDU e.V.
Klaus Reiners (Pressesprecher)
Zitelmannstraße 22, 53113 Bonn und Kronprinzendamm 1, 10711 Berlin
Tel.: 0228/9161-16 und eMail: rei@bdu.de


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