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Sparen kommt wieder in Mode

Geschrieben am 02-11-2009

München (ots) - Zweite FinanceScout24-Studie zum Anlageverhalten:
Nach der für beendet erklärten Finanzkrise wollen die Deutschen noch
mehr sparen, sind aber sehr unsicher, welchen Produkten und Anbietern
sie vertrauen können.

Die Deutschen haben seit dem Abklingen der Finanzkrise und vor dem
Hintergrund sich stabilisierender Kapitalmärkte ihr Anlageverhalten
nicht grundlegend geändert. Allerdings wollen sie nun noch mehr
sparen: Noch im März hatten zwei von vier Befragten (48 Prozent)
gesagt, sie wollten oder könnten kein Geld auf die hohe Kante legen.
Bei der jüngsten Befragung im September stieg der Anteil der Sparer
auf 75 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt eine
bevölkerungsrepräsentative Online-Studie, die das Vergleichs- und
Verbraucherportal FinanceScout24 (FS24) in Kooperation mit dem
Marktforschungsinstitut Innofact im September durchgeführt hat.
Bereits im März, auf dem Höhepunkt der Finanzkrise, hatte FS24 die
Verbraucher befragen lassen, so dass jetzt ein Vergleich der
Ergebnisse möglich wurde.

Im März hatten fast 70 Prozent der Befragten gesagt, sie würden an
ihrem Sparkurs festhalten. Sie zeigten sich damals überraschend
unbeeindruckt von der Finanzkrise. Verunsicherung war nur bei den
jüngeren Verbrauchern zu spüren, die ihre Sparpläne angesichts der
schwierigen wirtschaftlichen Lage überdenken wollten. Ihre
Anlagestrategie bereits geändert hatten im März lediglich sechs
Prozent der Befragten.

Offensichtlich ist die Unsicherheit über die zukünftige
Entwicklung und das Misstrauen in die Nachhaltigkeit der aktuellen
Situation nach wie vor vorhanden: Trotz der jüngsten Rallye an den
Börsen wollen nur neun Prozent der Befragten wieder verstärkt in
Wertpapiere investieren. Die größte Gruppe (39 Prozent) gab hingegen
zu Protokoll, sie habe weder während noch nach der Finanzkrise ihr
Sparverhalten grundlegend geändert. 14 Prozent räumten ein, sie
hätten ihr Anlageverhalten während der Krise zwar angepasst, seien
momentan aber unschlüssig, ob sie dies wieder rückgängig machen
sollen. Lediglich zwölf Prozent sagten, sie hätten ihr Sparverhalten
in der Krise verändert und würden an ihrem neuen Kurs auch
festhalten.

Nur noch für jeden vierten der Befragten (25 Prozent) ist Sparen
überhaupt kein Thema mehr. Dieser Wert lag im März, vor dem
Hintergrund der Finanzkrise, noch fast doppelt so hoch. Damals hatten
48 Prozent der Studien-Teilnehmer die Antwort "Ich spare nicht"
angekreuzt. "Diese 'Bei uns ist die Krise noch gar nicht
angekommen'-Phase, als die Leute ihr Geld lieber ausgaben, als es den
in Misskredit geratenen Banken anzuvertrauen, scheint vorbei zu
sein", kommentiert Dr. Errit Schlossberger, CEO von FinanceScout24,
die Ergebnisse. "Stattdessen herrscht nun Sicherheitsdenken vor, das
sich aus gefühlter Unsicherheit speist. Die schnelle Verfügbarkeit
der Ersparnisse ist das wichtigste Auswahlkriterium bei der
Anlageentscheidung. Tages- und Festgeld sind die Favoriten, gefolgt
vom klassischen Girokonto. Besonders Frauen packen ihr Geld nach wie
vor unter das Kopfkissen oder stecken es in das Sparschwein", so
Schlossberger weiter.

Tatsächlich rückte das Sparschwein bei der September-Befragung mit
29 Prozent auf den dritten Rang der beliebtesten Anlageformen, einen
Prozentpunkt vor den Investmentfonds. Das Girokonto (39 Prozent)
sowie das Tages- und Festgeld (49 Prozent) blieben mit Abstand die
Favoriten der Deutschen. Dazu Schlossberger: "Es ist sehr gut
nachvollziehbar, dass die Bürger sichere Geldanlagen bevorzugen,
solange sie auch auf eine attraktive Verzinsung achten. Gerade bei
Fest- und Tagesgeld gibt es hier große Unterschiede. Wir empfehlen
jedem, sich vor dem Abschluss mit Vergleichsrechnern wie denen von
FinanceScout24 schlau zu machen."

Detaillierte Ergebnisse der FinanceScout24-Studie "Finanzkrise -
So sparen die Deutschen" erhalten Sie auf Anfrage unter
presse@financescout24.de.

Über FinanceScout24:

Die FinanceScout24 GmbH betreibt eines der größten deutschen
Finanzportale im Internet und bietet seinen Nutzern den kostenlosen
Vergleich und den Online-Abschluss von Versicherungen, Produkten zur
Altersvorsorge, Baufinanzierungen, Ratenkrediten, Geldanlageprodukten
sowie Strom-, Gas- und Telekommunikationstarifen. Dabei sorgt
FinanceScout24 für Transparenz bei allen relevanten
Finanzentscheidungen.

FinanceScout24 ist Teil der Scout24-Gruppe, deren Angebote
monatlich rund 8 Millionen Menschen nutzen. Als starker Partner
unterstützt Scout24 seine Kunden bei wichtigen Entscheidungen,
insbesondere in den Lebensbereichen Wohnen, Mobilität, Job,
Partnerschaft und Finanzen. Neben FinanceScout24 zählen AutoScout24,
ElectronicScout24, FriendScout24, ImmobilienScout24, JobScout24 und
TravelScout24 sowie das Portal Jobs.de zur Scout24 Gruppe. Scout24
ist Teil des Deutsche Telekom Konzerns.

Originaltext: FinanceScout24
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/50682
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_50682.rss2

Pressekontakt bei FinanceScout24:

Beatrice Charrier
Rosenheimer Straße 143b
81671 München
Tel.: + 49 89 189 690 321
E-Mail: beatrice.charrier@fs24.de
URL: www.financescout24.de


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