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stern lüftet Geheimnis von Stieg Larsson - Schweres Schuldgefühl belastete Bestsellerautor bis zu seinem Tod

Geschrieben am 28-10-2009

Hamburg (ots) - Der verstorbene schwedische Triller-Autor Stieg
Larsson erschuf seine erfolgreiche "Millennium"-Trilogie aus einem
tief verborgenen Schuldgefühl heraus: "Als Stieg ein junger Mann war,
wurde er Zeuge, wie drei seiner Freunde ein junges Mädchen im Flur
eines Studentenheims brutal vergewaltigten", sagte Larssons bester
Freund, der Journalist Kurdo Baksi, in der neuen, am Donnerstag
erscheinenden Ausgabe des Hamburger Magazins stern. "Er ist nicht
eingeschritten. Hat sie einfach machen lassen. Er hat alles gehört.
Das konnte er sich sein Leben lang nicht verzeihen", sagte Baksi, der
seit 1989 mit Larsson befreundet war und ihn als erster am Totenbett
besuchte. Das Mädchen sei erst 18 Jahre alt gewesen.

Für Larsson, der 2004 verstarb, war das Schreiben nicht nur
Therapie, sondern auch Fortsetzung seines lebenslangen Kampfes gegen
Neonazis. Obwohl der Autor und ruhelose Antifa-Aktivist den
Welterfolg seiner posthum veröffentlichten Thriller nicht mehr
miterleben durfte, war er sich seiner Talente durchaus bewusst, wie
Larssons enger Mitarbeitet Mikael Ekman dem Magazin erzählte. Als die
beiden mittellosen Journalisten auf ihre Rente zu sprechen kamen,
habe Larsson gesagt: "Ich schreibe ein paar Bücher und werde
Multimillionär."

Originaltext: Gruner+Jahr, stern
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6329
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6329.rss2

Pressekontakt:
stern-Redakteur
Stephan Maus
Telefon 040-3703-4255

Diese Vorabmeldung ist mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.


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